Nach zwei mehr als erfolgreichen Jahren steigt der Kopf der Serie «Criminal Minds», Mandy Patinkin, aus. Grund hierfür seien unterschiedliche Auffassungen in der kreativen Ausrichtung der Serie.
Die lange und spekulative Phase hat ein Ende, die Öffentlichkeit wurde am Montag von einer gemeinsam von Patinkin und den «Criminal Minds»-Produzenten ABC Television Studios und CBS Paramount Network Television verfassten Presseerklärung über den Ausstieg des Schauspielers unterrichtet.
So werden in dem Schreiben unterschiedliche kreative Auffassungen beschrieben, die als Grund für die Trennung angegeben werden. Aufgrund dessen hätte Mandy Patinkin (vorne links im Bild) darum gebeten, nicht mehr für eine dritte Staffel der Serie zurückzukehren. Gleichzeitig bedankte sich Patinkin bei den Studios und dem Network, ihm diesen Schritt zu ermöglichen, er wünsche der Cast und Crew aber weiterhin viel Erfolg. Einer zukünftigen Zusammenarbeit mit Disney und CBS stünde ebenfalls nichts im Wege.
Die Diskussionen um den Ausstieg begannen zum Ende der vergangenen Woche, als Patinkin einen anberaumten Termin der Cast zum Gegenlesen der Skripte verstreichen ließ (Quotenmeter berichtete). Zu diesem Zeitpunkt wurden noch unterschiedliche Gehaltsvorstellungen und Vertragsstreitigkeiten als vordergründig angesehen.
Patinkin mimte zwei erfolgreiche Jahre den Special Agent Jason Gideon an der Seite von Thomas Gibson und den weiteren Mitgliedern der «Criminal Minds»-Cast. Die Serie kam in ihrem ersten Jahr auf durchschnittlich 12,80 Millionen Zuschauer und steigerte sich im zweiten Jahr auf 14 Millionen. Zudem erhielt die Serie in diesem Jahr den begehrtesten Sendeplatz, den Post-Super Bowl Time-Slot.