Als das TV-Ereignis des Sommers 2007 hat RTL II die erste Staffel der Historien-Serie «Rom» angekündigt. Und in der Tat: Anfangs war das Interesse an diesem Stoff gar nicht so gering. Erinnern wir uns: Vor über zwei Wochen sahen 8,9 und 9,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu. Die zweite Episode kam damals auf klar über zwei Millionen Zuschauer. Doch das Interesse ließ erstaunlich schnell nach und so kam es, dass der Münchener Sender schon zwei Wochen später unterdurchschnittliche Quoten erklären muss.
Die fünfte Folge der Serie, die in den USA beim Pay-TV-Kanal HBO lief, holte nur 1,21 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte. Bei allen Zuschauern wurde so eine Quote von 4,1 Prozent Marktanteil ermittelt, in der Zielgruppe sah es mit genau sechs Prozent ebenfalls nicht wirklich rosig aus. Zwar lief es ab 21.20 Uhr dann etwas besser, aber immer noch nicht wirklich brillant. Immerhin fanden sich dann 1,43 Millionen Menschen ein und ließen die Quote bei den 14- bis 49-Jährigen auf 6,5 Prozent Marktanteil steigen. Ein Wert, der wenigstens in der Nähe des Schnitts liegt.
Um 19.00 Uhr sah es aber ordentlich aus für das Wissenschafts-Magazin «Welt der Wunder». Moderator Hendrik Hey begrüßte durchschnittlich 1,28 Millionen Bundesbürger, in der Zielgruppe kam man auf sehr erfreuliche 10,4 Prozent Marktanteil. «Wunderwelt Wissen» bei ProSieben war dennoch stärker: Dieses Format holte 13,6 Prozent bei den Werberelevanten.