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Mystery-Serien bei ProSieben stürzen ab

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Besonders mies lief es für die «4400». Ob ProSieben an diesem Line-Up noch lange festhält, ist fraglich.

Die Quotenprobleme der Mystery-Serie «4400 - Die Rückkehrer» haben sich bereits zum Ende der zweiten Staffel angedeutet. Dennoch entschloss sich ProSieben im Sommer 2007 die dritte Runde der Serie einzuläuten. Das Ergebnis war dementsprechend: Schon der Start in der vergangenen Woche darf eher als „verhalten“ eingestuft werden. Vor acht Tagen waren aber immerhin noch mehr als elf Prozent Marktanteil drin. Am Montag folgte dann der krasse Absturz: Nur noch 7,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt sahen 1,18 Millionen Bundesbürger zu.

Erschreckend: Sogar die «Kochprofis» bei RTL II begeisterten mehr Bundesbürger als das Mystery-Format bei ProSieben. Fraglich, ob der Sender angesichts dieser Zahlen wirklich bis Ende August 2007 durchhält. Erst dann sollen weite Teile des Mystery-Montags verschwinden – und: «4400» soll vorerst bleiben. Denn auch nach 21.15 Uhr sah es für die US-Serien nicht gut aus. «Jericho» hat es sich mittlerweile ebenso im unterdurchschnittlichen, roten Bereich gemütlich gemacht wie «Blade» und «Alias».



Das Nuclear-Drama kam man Montag nur auf 8,5 Prozent Marktanteil - «Blade» begeisterte immerhin 8,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Richtig mies sah es dann für Jennifer Garner in «Alias» (Foto) aus: Nur 570.000 Menschen sahen im Schnitt zu und bescherten ProSieben somit äußerst magere 7,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Der Montag ist nun ein Problem für ProSieben – und erst in einem Monat, wenn einige Comedy-Formate hinzukommen, ist eine Lösung in Sicht. Ob ProSieben wirklich so lange durchhält?

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/21311
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