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Heino: Gebühren-Boykott wegen Volksmusik-Streit

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Das angekündigte Aus der ZDF-Show «Lustige Musikanten» hat nun auch Sänger Heino auf den Plan gerufen. Der 68-Jährige will weniger GEZ-Gebühren zahlen.

Logo: ZDF; Grafik: Quotenmeter.deDass das ZDF die Volksmusikshow «Lustige Musikanten» mit Marianne und Michael absetzen will, hat in den vergangenen Wochen bereits für Unmut bei älteren Zuschauern gesorgt. Nun hat sich auch Schlagersänger Heino zu Wort gemeldet.

"Gerade die älteren Zuschauer über 60 sind es doch, die dem ZDF bei Volksmusik-Sendungen immer hohe Einschaltquoten gebracht haben", so Heino gegenüber der "Bild"-Zeitung. Der 68-Jährige hält es für "bedenklich, dass man beim ZDF offensichtlich Entscheidungen gegen den Willen des Gebührenzahlers fällt", merkte der Sänger an. Volksmusik dürfte im Fernsehen "nicht in die Ecke gestellt werden."




Pünktlich zum Sommerloch hat Heino auch gleich einen Vorschlag für verärgerte Fans der Volksmusik parat. Seine Forderung: "Jeder Volksmusik-Freund sollte ab sofort einen Volksmusik-Euro von seinen GEZ-Gebühren einbehalten, um so seinen Protest gegen die Absetzung von Sendungen wie den «Lustigen Musikanten» auszudrücken. Ich werde das auch tun. Eine andere Sprache scheint man bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht zu verstehen."

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