Die Einschaltquoten von «Rote Rosen» sind bereits seit Montag unspektakulär, die Telenovela aus dem Hause ARD sahen am Donnerstag nur 1,39 Millionen Zuschauer. Daraus resultiert ein Marktanteil von überdurchschnittlichen 13,9 Prozent, jedoch floppte die 177. Folge bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern. Nur 3,4 Prozent der Werberelevanten sahen zu als Uli Tanja nicht verstand und sich daraufhin von seiner Kollegin Chris trösten ließ. Er wollte die Liaison auch nicht länger verheimlichen, zumal Tanja und Marc ihre Affäre offen zur Schau stellten.
Auch die im Anschluss ausgestrahlte Telenovela «Sturm der Liebe» hatte ein Problem bei den 14- bis 49-Jährigen. Obwohl die Reichweite bei den Zuschauern mit 2,78 Millionen Zuschauern ähnlich hervorragend wie am Montag war, sahen nur acht Prozent der jungen Zuseher zu. Zu Wochenbeginn wurden noch 13,8 Prozent erreicht. Die tägliche Serie, bei der Robert gestern als Koch kündigte, wurde von 24,9 Prozent aller Fernsehzuschauer verfolgt. Tanja versuchte den gebeutelten Koch wieder aufzubauen, doch dieser begann zu trinken.
Bei «Unter Uns» stand am Donnerstag Silke im Vordergrund, die sich für die Aufhebung von Romys Hausverbot im ÜberSee einsetzte. Doch als Tobias seinen nackten Hintern präsentierte und das Romy auch noch lustig fand, reichte es auch Silke. Das Drama verfolgten 1,67 Millionen Bundesbürger, das entspricht einem Marktanteil von 12,8 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern kam der Dauerbrenner auf 18,5 Prozent Marktanteil und liegt damit knapp einen halben Prozentpunkt unter dem derzeitigen Wochendurchschnitt.
Die Reichweite von «Alles was zählt» veränderte sich zum Vortag nur um 0,01 Millionen Menschen nach oben, allerdings fiel der Marktanteil um 0,4 Prozentpunkte ab. Die 240. Folge der Soap, in der Tanja Szewczenko, Thorsten Grasshoff, André Emanuel Kaminski und Christiane Klimt die Hauptrollen spielen, überzeugte 2,64 Millionen Bundesbürger. Die Beunruhigung von Seiten Lenas, weil die Polizei nicht den Leichnam von Robin fand, verfolgten 12,3 Prozent aller Zuschauer sowie 15,4 Prozent der werberelevanten Zuseher.