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Angst davor, nur noch als "Berufstalkshowgast" wahrgenommen zu werden, hat Schöneberger daher nicht. Doch auch eine Samstagabendshow kommt für die Moderatorin nicht in Frage: "Es gibt nichts Schlimmeres als den Samstagabend. Das kann kein Ziel sein, weder finanziell – ohne eigene Produktionsfirma verdient man damit keine Reichtümer – noch ideell." Für eine mögliche neue Show hat sich bereits einen Sendeplatz im Auge: "Nach 22:30 Uhr, eine halbe Stunde lang gemeinsam mit Jörg Thadeusz, die Dinge des Lebens besprechend. Hauptsache nicht das Große-Katzen-Rasieren oder das Große-Dance-Event und so weiter."
Schöneberger weiter: "Denn dann ist man immer nur der Heini des gerade angesagten Themas. Da möchte ich aber lieber meiner eigenen Person dienen." Wohl auch aus diesem Grund hat Schöneberger bereits zahlreiche Moderationen ausgeschlagen, wie sie dem "Tagesspiegel" sagte. "Ich bekomme jede Woche Angebote, aber die sind indiskutabel. Ich soll mein Gesicht für irgendwelche Themen hergeben. Wer einmal eine Personality-Show hatte, will auch wieder eine und nicht etwas, bei dem fünf Autoren vorschreiben, was du zu sagen hast."