Erfreuliche Zahlen im 2. Quartal
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2. Quartal: Blick auf die Sender
Konnte sich Sat.1 bei der Jahrespressekonferenz noch als stärkster Sender profilieren, baute der Berliner Sender nun deutlich ab. Der Gesamtumsatz fiel um neun Prozent auf 210,3 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern sank auf 56,4 Millionen Euro (-13 Prozent) und der EBITDA betrug nur noch 53,7 Millionen Euro (-17 Prozent).
Währenddessen konnte man im Hause ProSieben ordentliche Gewinnzuwächse verbuchen, denn der Gesamtumsatz stieg um vier Prozent. Statt 192,0 Millionen wurden im ersten Halbjahr 2007 200,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Ergebnis vor Steuern klettert um sieben Prozent auf 54,9 Millionen Euro und der EBITA steigt von 51,7 auf 55,9 Millionen Euro.
Die zwei kleineren Sender der Gruppe können wesentlich größere Gewinnzuwächse verzeichnen. Bei kabel eins stieg der Umsatz um neun Prozent auf 72,5 Millionen Euro, der Nachrichtensender N24 steigerte sich um sieben Prozent auf 24,0 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern betrug beim Klassikersender 26,5 Millionen Euro, der EBITDA 27,0 Millionen Euro. Man konnte jeweils um 32 Prozent wachsen. Bei N24 betrug das Ergebnis vor Steuern sowie der EBITA bei 4,6 Millionen Euro. Man verzeichnete einen Anstieg von 64 bzw. 53 Prozent.
Schwere Zeiten in Sachen Transaktionen, denn dort fiel der Umsatz um acht Prozent auf 20,9 Millionen Euro. Das operative Ergebnis rutschte von 3,7 Millionen auf negative 0,4 Millionen Euro. Der EBITDA sackte um 76 Prozent auf 1,4 Millionen Euro ab.
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1. Halbjahr: Umsatzsteigerung von vier Prozent
Mit einem Konzernumsatz von 1,053 Milliarden Euro übertraf die Gruppe die Vorjahreswerte um 3,6 Prozent und kann somit eine positive Bilanz ziehen. Der Konzernüberschuss stieg um zwölf Prozent auf 127,8 Millionen Euro an und die EBITA-Marke betrug im ersten Halbjahr 2006 nur 22 Prozent, jetzt 23 Prozent. Der Gesamt-EBITDA zwischen 1. Januar und 31. Juli 2007 betrug 240,8 Millionen Euro (+7 Prozent).
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