Mit den bisherigen Werten von «Verliebt in Berlin» kann Sat.1 sehr zufrieden sein, denn an allen drei Tagen dieser Woche fuhr man einen zweistelligen Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen ein. 10,2 Prozent der jungen Zuschauer bekamen mit, wie Hannah merkte, dass ihre Gefühle für Bruno stärker sind als für Jan. Ihre Absicht, wieder einen Schritt auf ihn zuzugeben, mündete in einem leidenschaftlichen Kuss zwischen den beiden. Diesen himmlischen Moment sahen 1,86 Millionen Fernsehzuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 8,5 Prozent. Obwohl die Telenovela einen Aufschwung hinter sich hat, sind die Werte immer noch nicht zufrieden stellend.
Bei RTL ist man dagegen mit «Unter Uns» sehr glücklich, denn die Trendlinie verläuft positiv. Sahen im gesamten Jahr 17,9 Prozent der Werberelevanten die Soap, konnte man in den letzten Wochen häufiger die 20-Prozent-Marke knacken. Am Mittwoch schalteten 20,8 Prozent aus der Zielgruppe ein, bei den ab 3-Jährigen saßen 15,6 Prozent vor dem Fernseher. 1,91 Millionen Bundesbürger sahen Lara über die Schulter, wie sie den tödlichen Unfall von Rogge beobachtete. Sie nahm sowohl den Geldkoffer, als auch die Waffe mit Rolfs Fingerabdrücken an sich. Rolf hat unterdessen unter Schock den Unfallort verlassen und ließ belastende Beweise zurück.
Die Soap mit Tanja Szewczenko unterhielt um 19.05 Uhr 2,82 Millionen Fernsehzuschauer. 13,4 Prozent der Zuschauer sahen die dramatische Story in «Alles was zählt»: Axel erpresste mittlerweile die ganze Familie, doch Richard kann den verhassten Controller nicht entlassen. Jenny kann auch ihre Zwangsverlobung nicht lösen, selbst die sonst so sichere Frederike beugte sich Axels Bedingungen. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern konnte RTL 17,5 Prozent zum Einschalten bewegen.
Ebenfalls ging es bei «Wege zum Glück» mit 20,6 Prozent Marktanteil bei allen und neun Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen hoch hinaus. Die ZDF-Telenovela stellte am Mittwoch Ben in den Vordergrund, der mit Stefan einen Verbündeten fand. Dieser wollte neue Hinweise zu Ninas Entführung finden, tatsächlich bekamen die beiden kurz darauf einen Tipp. Ob die zwei Helden Nina rechtzeitig fanden oder Max sie erneut verschleppen konnte, sahen 2,25 Millionen Bundesbürger.