Es ist eine schöne Erfolgsgeschichte, die Geschichte der Sendung «Das Model und der Freak». Mitte Juni 2007 startete der Münchener Sender ProSieben das Format, in dem hübsche Frauen Freaks zu echten Herzensbrechern machen. Das junge Publikum, das wegen «Popstars» ohnehin bei ProSieben gelandet war, blieb mit Genuss noch länger dabei.
1,33 Millionen Menschen sahen die Premierenepisode des Formats und bescherten ProSieben auf Anhieb 13,9 Prozent Marktanteil. Erstaunlich: Die Reichweiten blieben während allen zehn Ausgaben erstaunlich konstant. Die niedrigste Zuschauerzahl wurde bei Folge sechs und diesen Donnerstag beim Staffelfinale mit jeweils 1,21 Millionen Zusehern im Schnitt gemessen. Mit jeweils 1,42 Millionen Zusehenden waren die Episoden zwei und vier die beliebtesten.
Dazwischen war aber alles mit dabei – nun ist es sicherlich nicht schlecht, wenn ein Format konstant gut läuft, dennoch ist wohl davon auszugehen, dass die Sendung vorerst nur über dieses feste Stammpublikum verfügt. Ab kommenden Dienstag ist die zweite Staffel von «Das Model und der Freak» immer dienstags um 21.15 Uhr zu sehen. Damit die Sendung auch dort Quotenerfolge feiern kann, müssten sich allerdings ein paar Zuseher mehr auf die Freaks einlassen.
Mit 14,7 Prozent Marktanteil wurde im Übrigen gleich am zweiten Ausstrahlungstag, dem 21. Juni 2007, eine neue Rekordquote gemessen. Zwei Wochen später kletterten die Marktanteile gar auf 15,6 Prozent – bis jetzt ist dies der höchste Wert, der ermittelt wurde. Von kleinen Ausschlägen nach oben und unten abgesehen verliefen auch die Quoten in der Zielgruppe recht unspektakulär.
Im Schnitt sahen 1,32 Millionen Menschen die erste Staffel der Sendung. In der Zielgruppe kommt das Format derzeit auf durchschnittlich 13,7 Prozent. Beide Werte liegen übrigens erstaunliche nahe an den Premieren-Werten.