Forenecho

«Forenecho»: «Survivor» ist 'ganz nett'

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Auf ProSieben startete am 14. August 200 7das neue Abenteuer-Format «Survivor» – mit eher durchschnittlichen Quoten. Bisher liefen zwei Episoden der Show – was sagen die User aus dem Quotenmeter.de-Forum zur neuen Sendung? Im «Forenecho» fasst die Redaktion die Stimmen zusammen.

Die erste Reaktion der meisten User: Die Sendung ist gut. Zwar hielt man sich mit Lobhudeleien zurück, dennoch war der erste Eindruck sehr positiv. Der User MICHAELALEXANDER fand die Sendung „ganz nett“, mak kritisierte, dass man zu wenig von den Gruppen sah, findet aber „die Produktionsqualität (Kamera, Musik, etc.) recht gut“. mak führt fort: „Moderation ist auch OK (am Voice-Over sollte man vielleicht noch was drehen), ist auf jeden Fall gut, dass die Show von einem Unbekannten moderiert wird.“ Stefan freut sich: „Die Show scheint qualitativ schon an US-Shows heranzukommen“.

Der User AlphaBolley fasste seine Meinung wie folgt zusammen: „Die Auswahl der Kandidaten ist erstaunlich natürlich gelungen (wenn man bedenkt, was für Konstellationen zum Beispiel RTL II für «Big Brother» auswählt), das Format könnte eine halbe Stunde mehr gut vertragen, Moderation in Ordnung und dass das Voice-Over ziemlich unpassend ist, war mir auch aufgefallen. Ein bisschen schade fand ich, dass die Kandidaten sich untereinander wohl schon recht gut kannten (immerhin gut genug, um jeden in der Gruppe mit Namen anreden zu können, da bräuchte ich Tage, um das zu lernen). Entfällt der Kennenlernprozess der Kandidaten, so entfällt er leider auch für den Zuschauer.“.




Auch gut angekommen ist der Drehort im südchinesischem Meer. R-Built: „Also ich fand die erste Folge nicht unbedingt spannend oder überragend, aber die Kulisse ist klasse“. Nicht so gut wurde der Slogan angenommen. Black Panther schreibt: „Dem Slogan "Überwinde. Überliste. Überlebe" kann ich aber gar nichts abgewinnen - den hätte man sich auch sparen können.“ Weiter heißt es: „Normalerweise habe ich nichts gegen Voice-Over, allerdings mag ich die Stimme nicht so richtig. Da hat «Galileo» um einiges bessere Sprecher zu bieten. Da sich der Voice-Over-Anteil allerdings in Grenzen hält, stört es mich jetzt nicht so.“

Die Reaktionen auf die Einschaltquoten der Premiere waren am Tag danach eher verhalten. Black Panther fasst zusammen: „12,7 Prozent in der Zielgruppe sind ja nicht gerade berauschend, verdient hätte es sich eigentlich mehr. Naja, vielleicht tut sich ja noch etwas in den nächsten Wochen...“. Der User vicaddict sieht es pessimistischer: „Die Quoten waren zur Premiere schon eher am unteren Rand anzusiedeln, da glaubt doch keiner, dass die noch nach oben gehen? [...] RTL hat jahrelang gezögert um eine weitere Staffel Dschungelcamp zu senden, weil die Kosten so hoch sind, da wird das ganze für ProSieben auch nicht billiger sein... [...] wenn die Sendung nicht bald enorm zulegt rechnet sich das doch gar nicht für den Sender...“

Nachdem die Einschaltquoten der zweiten Folge, die im Vergleich zur Premiere deutlich gesunken sind, veröffentlicht wurden, kam erneut der Kritikpunkt 'zu wenig Sendezeit' auf. Verwirrter Eskimo schreibt: „Das ganze Format hätte ProSieben besser - spannender - präsentieren können. Mit diesen einen lieblosen Stündchen (zusätzlich Werbung) konnte das nun wirklich kein Quotenhit werden.“ In den Vereinigten Staaten funktioniert das Konzept aber mit einer 60-minütigen Ausgabe.

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