US-Quoten

Abgesetzte Sitcom überflügelt «Everybody hates Chris»

von  |  Quelle: Mediaweek
Bitter: Im Mai 2007 wurde das Aus für «All of Us» verkündet, doch die Wiederholungen schneiden ordentlich ab.

Der Montagabend lag einmal mehr in der Hand von CBS: Durchschnittlich 8,21 Millionen Fernsehzuschauer sahen das dreistündige Line-Up. Auf dem zweiten Rang lag ABC mit 4,85 Millionen Zusehern, NBC folgte mit 3,96 Millionen Amerikanern. Eine Doppelfolge von «Prison Break» interessierte bei FOX nur 3,15 Millionen Menschen sowie drei Prozent der jungen Zuschauer. Das kleinste Network The CW brachte 2,35 Millionen Zuschauer zum Lachen.

Mit «How I Met Your Mother» startete CBS in den Montagabend. Die Sitcom sahen sich 5,74 Millionen Amerikaner an, der Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigne lag bei sieben Prozent. Im Anschluss unterhielt «The New Adventures of Old Christine» 6,14 Millionen Zuschauer und sechs Prozent der Werberelevanten. Mit «Two and a Half Men» (Bild) kletterte die Reichweite um 21.00 Uhr stark: Die Sitcom mit Charlie Sheen war die einzige Sendung am Montagabend, die die 10-Millionen-Marke durchbrach. Mit 10,56 Millionen Zuschauern und elf Prozent der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer kann CBS voll und ganz zufrieden sein.

Durch das starke Lead-In war auch «Rules of Engagement» ein Zuschauerhit: 8,08 Millionen Zuseher ließen sich eine Wiederaufführung nicht entgehen. Ebenfalls gefragt war David Caruso, der als Horatio Caine Mordfälle in Miami löste. Ihm sahen 9,38 Millionen Amerikaner sowie neun Prozent der jungen Menschen über die Schulter.




Im Hause ABC tauschte man in «Wife Swap» zunächst die Frauen, die bei den werberelevanten Zuschauern acht Prozent erreichten. Insgesamt sahen 5,73 Millionen Zuschauer zu, durchschnittlich eine Millionen Menschen weniger saßen eine Stunde später vor dem Fernseher: Eine neue Episode der Reality-Show «Fat March» schnitt genauso wie «Supernanny» um 22.00 Uhr mit nur fünf Prozent bei den jungen Zuschauern ab. Letztere Sendung erreichte 4,11 Millionen Zuseher ab zwei Jahren.

Die amerikanische Version des ProSieben-Flops «Gott sei Dank, dass Sie hier sind» kann NBC ebenfalls keine erfreuliche Zuschauerzahlen bescheren. Nur 3,79 Millionen Zuschauer sahen zur besten Sendezeit zu. Schlechter waren nur die Einschaltquoten von «Heroes» (Bild), die Wiederholung überzeugte nur 2,85 Millionen Menschen sowie drei Prozent der Werberelevanten. Als man das Nachrichtenmagazin «Dateline NBC» auf Sendung schickte, stieg die Reichweite auf 5,23 Millionen Zuschauer an. Bei den für die Werbewirtschaft interessanten Zuschauern verzeichnete der Sender einen Marktanteil von fünf Prozent.

The CW schickte die frühere UPN-Erfolgssitcom «Everybody hates Chris» auf Sendung, die katastrophal abschnitt. Nur 2,13 Millionen Zuschauer sahen die Wiederholung. Da konnte die abgesetzte Serie «All of Us» punkten, denn diese holte 2,30 Millionen Menschen. «Girlfriends» markierte mit 2,51 Millionen Amerikanern den The CW-Tageshöchstwert und «The Game» konnte sich über 2,45 Millionen Zuschauer freuen. Alle vier Sitcoms erreichten drei Prozent bei den jungen Zuschauern.

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