Kalenderblatt: Freitag, 31. August 2007

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Richard Gere feiert heute seinen 58. Geburtstag. Seit 1969 arbeitet Gere an seiner Karriere als Schauspieler. Seine erste Filmrolle hatte er 1975 in «Report to the Commissioner». An der Seite von Julia Roberts spielte er 1990 in «Pretty Woman». Der Film lockt im Fernsehen auch heute noch ein Millionenpublikum an. Das Hollywood-Traumpaar stand 1998 in «Die Braut, die sich nicht traut» erneut vor der Kamera – ganz einig waren sich die Kritiker hierbei jedoch nicht. Der Schauspieler, der von sich sagt, er sei „immer Anfänger, egal was ich mache“, fand im Musical «Chicago» an der Seite von Catherine Zeta-Jones und Renée Zellweger Geschmack am Tanzen und nahm für seine Rolle in «Darf ich bitten?» 2003 erneut Tanzunterricht.


Vor einem Jahr durften Fans der «Simpsons» ihre zehn liebsten Folgen nennen – so fiel die Wahl aus: 1. "Homer und New York", 2. "Vorsicht, wilder Homer", 3. "Bart wird ein Genie", 4. "Der mysteriöse Bier-Baron", 5. "Die Akte Springfield", 6. "Kraftwerk zu verkaufen", 7. "Bart schlägt eine Schlacht", 8. "Tauschgeschäfte und Spione", 9. "Future-Drama", 10. "Die japanische Horror-Spiel-Show".


Mit einem Trick versuchte Sat.1 seine neue Telenovela «Schmetterlinge im Bauch» zu stärken, um gegen die wenige Tage später antretende RTL-Konkurrenz «Alles was zählt» gut gewappnet zu sein: Überraschend strahlte der Berliner Sender eine Doppelfolge aus und verschob damit die letzte reguläre Folge von «Verliebt in Berlin» mit Alexandra Neldel nach hinten. Die Rechnung ging auf, denn durchschnittlich sahen 1,52 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren die zweite Folge des Vorabends, die um 19:15 Uhr ausgestrahlt wurde. Der Marktanteil lag bei 18,9 Prozent. Wenig überzeugend lief die reguläre Folge um 18:45 Uhr: Mit insgesamt 1,54 Millionen Zuschauern sowie einem Marktanteil von 11,6 Prozent hatte man nur bedingt Erfolg.


Paris, 20er Jahre: Eine Frau um die 40 unterzieht sich aufgrund ihrer vermeintlichen Frigidität einer Operation. Sie ist niemand anders als Marie Bonaparte. Eine Frau mit vielen Gesichtern: Väterlicherseits ist sie die Urgroßnichte von Napoleon und mütterlicherseits die Erbin des Gründers des Kasinos von Monaco. Sie gilt als die "schönste Partie ganz Europas". Durch die Heirat mit Prinz Georg von Griechenland, Bruder des griechischen Königs, wird sie in die Kreise der königlichen Familien aufgenommen.

Ihre Neigung für das Intellektuelle verbindet sich mit der Sehnsucht nach Wahrheit und Freiheit. Sie führt ein turbulentes Leben, wird vergöttert und beneidet. Hinter dem schönen Schein des Lebens einer Dame der High-Society verbirgt sich jedoch in Wirklichkeit eine zerrissene Persönlichkeit, für die unerfülltes sexuelles Verlangen und die verkrusteten Strukturen ihrer adligen Familie zum Auslöser verschiedener Neurosen werden. Da auch die Operation nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, begibt sie sich im Jahr 1925 in Behandlung bei Sigmund Freud in Wien…

«Marie und Freud» | TV-Biografie, Frankreich 2003. | Mit Anne Bennent, Catherine Deneuve, Sebastian Koch u.a. | Arte zeigt beide Teile ab 20:45 Uhr.


Katastrophen-Alarm bei ProSieben, doch die Quotenchancen für «Superstorm» stehen alles andere als schlecht für die Münchener. Gleiches gilt für die Kollegen von Sat.1, die ein letztes Mal auf das erfolgreiche Doppel «Das weiß doch jedes Kind» / «Hit-Giganten» setzen. Freude dagegen bei RTL: Heute Abend haben die schlechten Quoten von «Entern oder kentern» ein Ende.

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