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Sind sie dabei erfolgreich, können sie im Laufe einer Sendung bis zu 100.000 Euro Spendengelder für einzelne Hilfsprojekte von Stiftungen und Vereinen erspielen - allerdings nur scheinbar. In Wahrheit ist es völlig egal, wie viele Aufgaben die Prominenten richtig lösen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Der Sender spende maximal 10.000 Euro, räumte Programmchef Rolf Hellgardt dem Magazin gegenüber ein. Den Rest des erspielten Geldes müssen die Hilfsorganisationen aus eigenen Mitteln für das in der Sendung vorgestellte Projekt aufbringen.
Beim Zuschauer entsteht dadurch ein falscher Eindruck, dennoch ließen sich sechs Organisationen auf den Deal des Münchener Senders ein. Hellgardt verteidigt die seltsame Praxis damit, dass die Helfer ja schon von der Präsentation im Fernsehen profitieren würden.