Soap-Check: Montag, 3. September 2007

Der Montag war ein schlechter Tag für Soaps und Telenovelas, denn die neun täglichen Serien konnten alle nur mäßige bis schlechte Werte einfahren.

Die RTL-Soap «Unter Uns» konnte am Montag nicht überzeugen: War man in den letzten Wochen wesentlich erfolgreicher, erreichte man dieses Mal bei den jungen Zuschauern nur 18,9 Prozent Marktanteil. 1,96 Millionen Bundesbürger sahen wie Pia darauf verharrte, dass Tobias Easy und Silke bei ihrer Arbeit im Übersee helfen. 14,0 Prozent der Zuschauer verfolgten Pia, wie ihr klar wurde, wie schlecht es um ihre Beziehung steht.

Zwar sahen 2,79 Millionen Zuschauer «Alles was zählt», aber der Marktanteil war deutlich geringer als bei «Unter Uns». Nur 11,6 Prozent aller Zuschauer verfolgten die Geschichten mit Thorsten Grasshoff, André Emanuel Kaminski, Christiane Klimt, Armin Dallapiccola und natürlich Tanja Szewczenko. Dieses Mal bemühte sich Lena, ihre Gefühle für Ingo zu kontrollieren. Doch wie sie es nicht schaffte und es zu einem Kuss kam, beobachteten 14,9 Prozent der jungen Zuseher.



Im Anschluss überzeugte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» nur bedingt. Zwar schnitt man bei den 14- bis 49-Jährigen mit 20,8 Prozent prima ab, aber der Marktanteil lag bei den allen Zuschauern mit 13,6 Prozent klar unter Senderschnitt. Insgesamt verfolgten 3,73 Millionen Fernsehzuschauer die Serie, in der Katrin den Abschluss des Ehevertrags bis nach der Hochzeit hinauszögern wollte. Als sie sich allerdings gegenüber Marc verdächtig verhielt, legte er ihr einen strikten Kontrakt vor, den sie unterschreiben musste.

Mit «Verliebt in Berlin» wird der Berliner Sender Sat.1 wohl nie wieder glücklich. Sah es noch vor zwei Wochen aus, als würden die Quoten leicht steigen, wurde man in den letzten Tagen wieder enttäuscht. Nur 1,95 Millionen Zuschauer interessierten sich um 19.15 Uhr für Tim Sander, der Marktanteil der 617. Episode lag bei 7,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte die Telenovela einen katastrophalen Marktanteil von 9,4 Prozent einfahren.