Quotencheck

«Surface»

von  |  Quelle: ProSieben
Mit den Erfolgswerten der Erstausstrahlungem konnten die Wiederholungen nicht mithalten: Die Marktanteile wurden nahezu halbiert.



Im 'Sommerloch' 2006 wusste die Mystery-Serie «Surface - Unheimliche Tiefe» zu überzeugen. Die weit überdurchschnittlichen Marktanteile (bis zu 18 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe) hatten nur leider einen bitteren Nachgeschmack: Die in den USA entwickelte und produzierte Serie hatte lediglich eine Staffel. So hielt die Freude mit den 15 Folgen nicht allzu lange an. Deswegen versuchte man mit der Wiederholung der ersten Staffel am späten Samstagnachmittag noch einmal, an ehemalige Erfolgswerte des Mystery-Montags anzuknüpfen. Doch das Interesse ging spürbar zurück. Am sowieso schon schwächelnden ProSieben-Wochenende ging die kurzweilige Serie baden.





Die Auftaktfolge "Abgetaucht" konnte wenig überzeugen. 0,55 Millionen Zuschauer und damit verbundene 5,5 Prozent Marktanteil sind eindeutig zu niedrige Werte für die Ansprüche des Münchener Senders. In der Zielgruppe wurde das erste Mal ein zweistelliger Marktanteil eingefahren, wobei 10,7 Prozent auch nicht für Jubelsprünge gesorgt haben dürften. Ab der kommenden Woche sollten je zwei Episoden auf Zuschauerfang gehen. Doch auch diese Programmstruktur half den Quoten nicht auf die Beine. Zwar schauten 12.000 Menschen mehr zu, der Marktanteil verharrte aber bei 5,6 Prozent. Bei den 'jungen' Zuschauern erreichte man von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr enttäuschende 9,9 Prozent Marktanteil.







In der vierten Ausstrahlungswoche markierte man mit gerade einmal 0,46 Millionen Zuschauern und daraus resultierenden 3,9 Prozent Marktanteil einen Tiefstwert. 6,5 Prozent Marktanteil bei den 14 bis 49-Jährigen waren auch ein sehr schlechtes Omen für die zukünftigen Episoden. Doch bis zur 10. Folge steigerten sich die Reichweiten auf niedrigem Niveau. Am 24. August 2007 sahen 630.000 Menschen zu und ein akzeptabler Marktanteil von 6,3 Prozent konnte eingefahren werden. In der Zielgruppe reichten 0,39 Millionen Zuschauer für nicht ausreichende 9,2 Prozent.







Nach einem kleinen Tief in der Folgewoche zogen die Zuschauerzahlen zum Finale noch mal deutlich an. 0,78 Millionen Menschen ließen sich die beiden letzten Episoden "Gefangen" und "Tsunami" nicht entgehen. Doch 5,9 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren überzeugten besonders im Vergleich zur Erstausstrahlung wenig. In der werberelevanten Zielgruppe sorgten 500.000 Zuschauer für schlechte 8,4 Prozent. Der Mittelwert ist nach diesen Ergebnissen offensichtlich auch nicht besser. So schauten im Durchschnitt 0,58 Millionen Menschen zu (5,3 Prozent). Bei den 'jungen' Zuschauern wurde ein ebenso frustrierender Wert von neun Prozent Marktanteil eingefahren.

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