Soap-Check: Freitag, 14. September 2007

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In genau vier Wochen wird die Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin» Geschichte sein.

19 Folgen der einst so erfolgreichen Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin» stehen noch aus. In vier Wochen wird die Serie bereits von der Bildfläche verschwunden sein. Da sich die Geschichte dem Ende zuneigt, waren die Quoten in den vergangenen Tagen meist nicht übel. Nur am Freitag hatte es die Serie erneut schwer. Nur 1,56 Millionen Menschen sahen, wie sich Sophie auf dem Höhepunkt ihrer Karriere dachte. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam «Verliebt in Berlin» allerdings nur auf recht maue 8,4 Prozent Marktanteil.

Schuld daran könnte die RTL-Soap «Alles was zählt» sein, die die erfolgreichste Woche seit Sendestart hinter sich hat. In der Serie finden derzeit die Weltmeisterschaften im Eiskunstlauf statt und Diana hat erneut mit den Intrigen ihrer Gegenspielerin Jenny zu kämpfen. 2,85 Millionen Bundesbürger wollten eine weitere Episode nicht verpassen und schalteten ab 19.05 Uhr ein. 1,40 Millionen Menschen waren hiervon im werberelevanten Alter und bescherten dem Sender so 19 Prozent Marktanteil. Ein toller Wert für die Serie.



Etwas schwerer macht sich derzeit die erste Daily-Soap des Abends - «Unter Uns». Wohl auch weil das Lead-In «Ist doch nur Spass?» miserable Quoten holt, liegt die Sendung derzeit deutlich unter ihren Bestwerten. 1,64 Millionen Menschen sahen sich eine neue Folge an. Mit 13,6 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren lag man genauso oberhalb des Senderschnitts wie mit 17,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Auf einer großen Welle des Glücks schwimmen die Macher von «Sturm der Liebe» - und das schon seit geraumer Zeit. Am Freitag sahen 2,74 Millionen Menschen, ob und wie Felix die Trennung von Miriam verkraftete. Mit 24,3 Prozent Marktanteil lief es für die Telenovela schwächer als erwartet. Nicht selten kratzt das Format an der 30-Prozent-Marke, mitunter durchbricht es diese sogar. Angesichts dieser Werte dürfte aber dennoch niemand ins Meckern verfallen. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen durchschnittlich 540.000 Menschen zu. Hier wurde ein Marktanteil von 13,1 Prozent gemessen.

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