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Shawn Spencer (James Roday) besitzt eine besondere Gabe: Da er von Kindesbeinen an von seinem Vater darauf gedrillt wurde, jedes noch so unscheinbare Detail in seiner Umgebung wahrzunehmen, ist der Sohn eines Polizisten als junger Erwachsener mit einem nahezu fotografischen Gedächtnis ausgestattet. Er nimmt Unregelmäßigkeiten und kleinste Auffälligkeiten wahr und kann mit Hilfe seines analytischen Denkvermögens in Sekundenschnelle eine Sachlage erfassen - und Mordfälle aufklären. Shawn reicht eine Berichterstattung in den Nachrichten – eine verräterische Handbewegung hier, ein falsch geknöpftes Kleidungsstück dort – und der Fall ist gelöst.
Auf diese Weise knackt Shawn auch in der Pilotfolge einen bis dato ungeklärten Mord. Überzeugt, den Täter überführt zu haben, ruft Shawn bei der Polizei an und gibt dort sein persönliches Ermittlerergebnis zum Besten. Wie sich herausstellt, hat Shawn Recht. Aber wie konnte er an die Informationen gelangen? Ist er etwa ein Insider und selbst in den Mordfall verwickelt? Die Polizei lädt Shawn zum Verhör. Weder Witz noch Charme können ihm aus der misslichen Lage helfen oder plausibel erklären, wie er den Täter ausmachen konnte.
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Die Ähnlichkeiten mit dem RTL-Hit «Monk» sind nicht zufällig. So werden beide Serien auf dem amerikanischen Kabelsender USA Network ausgestrahlt und beide sind ähnlich erfolgreich. «Psych» wird freitags um 22.00 Uhr nach «Monk» gesendet und erreichte mit der ersten Hälfte der zweiten Staffel im Durchschnitt 4,60 Millionen Zuschauer. Eine dritte Staffel wurde gerade beschlossen und soll wieder im Sommer 2008 anlaufen. «Psych» stammt aus der Feder von Steve Franks und ging erstmals im Juli 2006 auf Sendung.