In diesem Jahr übertrug FOX die Verleihung – die Gala war somit nicht einmal das meistgesehene Programm des Abends.
Am Sonntagabend wurden in Amerika die Emmy Awards verliehen. In diesem Jahr übertrug FOX die Veranstaltung und erreichte damit durchschnittlich 12,89 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren. Etwas mehr als acht Millionen Menschen sahen bereits die Vorberichterstattung, die eine Stunde vor der eigentlichen Gala, also um 19.00 Uhr, begann. Im Vergleich zum Vorjahr muss das Event aber eine herbe Klatsche wegstecken. Im August 2006 verfolgten noch 16,18 Millionen Amerikaner die damalige Verleihung.
Die Gala konnte noch nicht einmal als Tagessieger vom Platz gehen. Eine NBC-Football-Übertragung (San Diego gegen New England) kam durchschnittlich auf 12,93 Millionen Zuschauer – minimal mehr als die «Emmy Verleihung». Ebenfalls wegen Footballs wurde das CBS-Programm durcheinander gewürfelt. Genaue Zahlen liegen deswegen noch nicht vor. Das gesamte Line-Up verschob sich um rund 45 Minuten. Bis ca. 19.45 Uhr kam die Sportübertragung auf knapp 15 Millionen Zuschauer. Im Anschluss schickte CBS «60 Minutes» auf Sendung. Das Magazin holte rund zwölf Millionen Menschen vor die Bildschirme.
Um kurz vor 21.00 Uhr folgte dann «Big Brother 8»: Rund acht Millionen Amerikaner wollten die Container-Sendung sehen. Eine Stunde später entschieden sich zirka sieben Millionen Menschen für «Cold Case». Eine Wiederholung von «Shark» kam ab 22.40 Uhr auf ebenfalls rund sieben Millionen Zuschauer.
Wenig auszurichten hatte The CW am Sonntag. Ausschließlich Wiederholungen flimmerten über die Bildschirme. 1,48 Millionen Menschen sahen zunächst «Smallville», 1,05 Millionen Zuschauer entschieden sich für «7th Heaven» und 1,33 Millionen für eine aufgewärmte Folge von «The Pussycat Doll presents: The Search for Next Doll». ABC zeigte unterdessen eine zweistündige Ausgabe von «Extreme Makeover: Home Edition» (ebenfalls ein Re-Run) und eine Wiederholung von «Anchorman: Legend of Ron Burgundy». Hier sahen 4,70 Millionen Menschen zu.