Soap-Check: Dienstag, 18. September 2007

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Gute Quoten für «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», schlechte Quoten für den «Marienhof».

Bei RTL läuft es am Vorabend wieder rund: «Alles was zählt» ist in den vergangenen Tagen so richtig in Fahrt gekommen. Verantwortlich dafür sind wohl die Episoden rund um die Eislaufweltmeisterschaft in der Serie. Diana ist derzeit am Ziel ihrer Träume, in der gestrigen Ausgabe wurde sie Weltmeisterin. 3,20 Millionen Bundesbürger erlebten den großen Erfolg der Sportlerin und bescherten dem Kölner Sender 13,3 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren. In der Zielgruppe wurden 17,8 Prozent Marktanteil gemessen. Es bleibt abzuwarten, ob die in Essen verortete Soap auch nach den Weltmeisterschaftsfolgen die sehr hohen Werte halten kann.

Davon profitierte natürlich auch «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten», das schon lange Zeit wieder konstant oberhalb der 20-Prozent-Marke liegt. Vergessen sind die sorgenvollen Tage im Frühjahr 2007, an denen man hin und wieder nur 18 Prozent holte. Am Dienstag freute sich Franzi auf das Dinner mit ihrer großen Liebe Paula. Als dann aber Philipp als Ersatz erschien, war sie wenig begeistert. 3,95 Millionen Menschen sahen ab 19.35 Uhr zu – der gemessene Marktanteil lag bei durchschnittlich 22,9 Prozent.



Nicht in Fahrt kommen will unterdessen «Verliebt in Berlin». Die 628. von insgesamt 645 Folgen war am Dienstag zu sehen. Bruno ist mittlerweile Geschäftsführer des Modeunternehmens Kerima – dies bestärkt seine Entscheidung für Kim und das Kind. 1,91 Millionen Menschen sahen das weitere Hin- und Her zwischen Hannah und Kim und sorgten für eine schwache Quote von nur 9,3 Prozent Marktanteil.

Schwache Quoten gab es auch beim «Marienhof». Die tägliche ARD-Serie tat sich am Dienstag ungewohnt schwer. Am Montag verfolgten noch 2,22 Millionen Menschen die Serie und bescherten dem Sender so 12,1 Prozent Marktanteil. Einen Tag später ging das Interesse deutlich zurück: 1,98 Millionen Bundesbürger schalteten ab 18.25 Uhr ein – mit nur 10,1 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren lag man klar unterhalb des Senderschnitts. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen schnitt man mit nur 8,8 Prozent Marktanteil schwächer als sonst ab.

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