Mit der 631. Folge von «Verliebt in Berlin» konnte Sat.1 am Freitag nicht punkten, denn die 1,63 Millionen Zuschauer bescherten dem Sender nur einen Marktanteil von 7,4 Prozent. Selbst bei den Werberelevanten erfreuten sich nur katastrophale 8,9 Prozent der Zuschauer für die einstige Kultserie. Am Freitag drehte sich die Geschichte um Hannah, die erkannte, dass Kim nicht im Traum daran dachte, Bruno die Wahrheit zu sagen. Bruno war zunächst verwirrt, bis beide erkannten, welch große Last von ihnen fiel. Kim hat einen Deal mit Paolo geschlossen, der ihr Sicherheit im Kampf um Bruno gab.
Im Hause RTL fuhr man auch schon bessere Marktanteile ein, so konnten sich nur 17,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen für «Unter Uns» begeistern. Die Gesamtreichweite lag bei 1,70 Millionen Bundesbürgern sowie 13,7 Prozent Marktanteil. Lara befürchtete am Freitag, dass Rolf irgendetwas über den in der WG versteckten Schließfachschlüssel herausbekommen hat. Bevor er jedoch danach suchen konnte, sperrte Lara Rolf in seiner Werkstatt ein. Unterdessen war Easy todunglücklich, als sich auch die letzte Chance zerschlägt, Kontakt mit seinem verschwundenen Vater aufzunehmen.
Wie Mike zurückkehrte und sich eine Standpauke von Annette anhören musste, verfolgten 2,57 Millionen «Alles was zählt»-Zuschauer (12,3 Prozent). Schnell bemerkte sie jedoch, dass hinter Mikes Verschwinden mehr steckt, als dieser zunächst zuzugeben bereit war – und Annettes Mitleid wurde dadurch geweckt. Rund 15,5 Prozent der Werberelevanten sahen, wie die Polizei bei Jenny auftauchte und sie wegen des fehlgeschlagenen Attentats auf Diana befragte. In ihrer Panik suchte Jennys Hilfe bei Simone.
Bei «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» fühlte sich Jana, nachdem sie ihren Vater Jonathan Chadley in den Knast gebracht hat, schlecht. 3,12 Millionen Fernsehzuschauer sahen wie Vincent glaubte, eine öffentliche Darstellung ihrer persönlichen Geschichte konnte ihr dabei helfen, die Sache zu verarbeiten. Mit einem Marktanteil von 12,8 Prozent bei allen Zuschauern kann die RTL-Soap nur mittelmäßige Werte einfahren, in der Zielgruppe erreicht man mit 19,7 Prozent einen überdurchschnittlichen Wert.