Soap-Check: Montag, 24. September 2007

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Obwohl Sat.1 mit «Terminal» und «K11» tolle Quoten einfuhr, schnitt man mit der Telenovela «Verliebt in Berlin» einmal wieder schlecht ab.

Am Montag konnte sich Matthias Alberti (Bild) freuen, denn mit der Ausstrahlung von «Terminal» und «K11 – Kommissare ermitteln» erreichte man Top-Quoten. Jedoch schnitt die 632. Episode von «Verliebt in Berlin» nicht erfolgreich ab. Nur 1,74 Millionen Zuschauer entschieden sich für Tim Sander, der den Halbbruder von Lisa Plenske verkörperte. Mit einem Marktanteil von 7,1 Prozent liegt man deutlich unter dem Senderschnitt, auch bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern floppte die Telenovela mit 8,7 Prozent Marktanteil. Dabei war die Folge spannend, denn Hannah war entsetzt: Bruno glaubte tatsächlich, dass sie Kims Lüge erfunden hätte, damit er wieder zu ihr zurückkommt. Dennoch versuchte sie weiter, ihn von der Wahrheit zu überzeugen. Kim gelang es, Brunos letzte verbliebene Zweifel auszuräumen, indem sie ihm einen gefälschten Vaterschaftstest präsentierte.

Reichweiten, die deutlich über die Zwei-Millionen-Marke reichten, erzielte «Wege zum Glück». Der ZDF-Dauerbrenner erreichte mit seinem 458. Kapitel 2,35 Millionen Zuschauer. Dieses Mal küssten sich Nina und Ben und den beiden wurde klar, dass sie ihren Gefühlen nicht nachgeben durften. Als Elsa am Abend versuchte, Ben romantisch zu verführen, kann er nicht anders, als sie zurückweisen. Wie sich Ben bewusst wurde, dass es nicht so weitergehen kann, verfolgten 21,0 Prozent der Zuschauer. Bei den Werberelevanten entschieden sich 8,3 Prozent für die Serie. Im Übrigen waren nur 0,37 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren alt.

Mit der 464. Ausgabe von «Sturm der Liebe» erreichte die ARD stolze 28,2 Prozent Marktanteil, damit liegt man mehr als doppelt so hoch wie der Senderschnitt im Fernsehjahr 2006/2007. Selbst bei den jungen Zuschauern kann man mit 13,3 Prozent sehr zufrieden sein, denn der ARD-Schnitt liegt nur bei 7,8 Prozent. Wie Nora Felix davon überzeugen konnte, dass ihr Barbara womöglich einen 500-Euro-Schein ins Portmonee geschmuggelt hatte, bekamen 2,91 Millionen Menschen mit. Sie beschloss daraufhin, Werner die Wahrheit über Barbaras vorgetäuschte Schwangerschaft mitzuteilen. Doch sie kommt zu spät, denn mittlerweile hat Barbara vorgegeben, eine Fehlgeburt erlitten zu haben.

Auch bei «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» bleibt es spannend, denn nach wie vor ist Philipp nach der Trennung von Franzi am Boden zerstört. Wie es sich in einer Serie oder Film gehört, unternimmt er einen letzten Versuch, seine Herzensdame wieder für sich zu gewinnen. Ob es ihm gelang, bekamen 3,83 Millionen Fernsehzuschauer mit. Der Marktanteil belief sich bei allen Zuschauern auf 13,9 Prozent, bei den jungen Zuschauern wurden 22,4 Prozent gemessen. Auch bei den anderen Protagonisten ging es turbulent zu: Vincent glaubte, dass das Medieninteresse an Jana nach kurzer Zeit abflauen wird und Franzi hoffte, dass Paula etwas für sie empfindet.

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