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«Queer as Folk» darf wieder früher ran

von  |  Quelle: ProSieben
ProSieben reagiert auf die Fanprotestete: Die US-Serie «Queer as Folk» ist ab November 2007 wieder früher zu sehen.

Wenn ProSieben eine Serie absetzt, dann hagelt es meistens von den Fans wütende Kritik. So ist es vor knapp zwei Monaten bei der Mystery-Serie «4400 - Die Rückkehrer» passiert, die nach drei Folgen wegen desolaten Einschaltquoten aus dem Programm flog. Beim jüngsten Beispiel verlief es allerdings anders: Die US-Serie «Queer as Folk», die mit dem Beginn der vierten Staffel am 29. August 2007 in die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verlegt wurde, konnte dort nur indiskutable Quoten einfahren.

Nach zwei Folgen gab ProSieben bekannt, dass «Queer as Folk» zukünftig eine Stunde später - nun gegen 01.15 Uhr - startet. Das war für die Fans der Drama-Serie zu viel des Guten und die Proteste ließen dann nicht lange auf sich warten. Es wurden sogar Petitionen gestartet, die ProSieben überzeugen sollten, ihre Lieblingsserie nicht abzusetzen beziehungsweise auf ihren alten Sendeplatz zurück zu verschieben. Dass die Münchener sogar böse E-Mails bekommen haben, muss erst gar nicht extra erwähnt werden.




Jetzt haben die Anhänger einen kleinen Ettapensieg errungen. Wohl auch weil die letzte Folge 8,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erzielte und somit an die Montagswerte anknüpfen konnte, darf «Queer as Folk» ab November 2007 wieder früher auf Sendung gehen. Ab dem 07. November 2007 geht es um 00.45 Uhr - und somit eine halbe Stunde vorher - los.

Auf den «Quatsch Comedy Club» will man allerdings trotzdem nicht verzichten. Die erste Wiederholung ist weiterhin um 00.15 Uhr zu sehen. Die Begründung hat ProSieben-Programmplaner Jürgen Hörner vor wenigen Wochen im Interview mit Quotenmeter.de gegeben: "Das sehr bewährte Lead-In des «Quatsch Comedy Clubs» hat gefehlt. Das haben wir nun noch nachgelegt." Die zweite Wiederholung, die um 00.45 Uhr folgte, wird nun stattdessen eine Stunde später ausgestrahlt.

Kurz-URL: qmde.de/22684
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