Deutschlandweit bekannt wurde Frank durch die CelebrityDoku-Soap «Sarah and Marc in Love», in der er dem verliebten Promi-Paar bei den Hochzeitsvorbereitungen half. Durch die Erfolgsquoten kam man auf die Idee, auch Nicht-Prominenten bei der Hochzeit zu zuschauen. Nach der recht erfolgreichen ersten Staffel wurde in München nicht lange gefackelt und sofort neue Episoden der sentimentalen Heirats-Show bestellt. Zwischenzeitlich bekam die ProSieben-Zuschauerschaft die Help-Shows «Besser Essen» und «Lebe deinen Traum» zu sehen, die beide mit hervorragenden Quoten überzeugten. So war der Erfolsdruck auf die zweite Staffel der von Frank Matthée präsentierten Sendung größer als zuvor. Konnte er ihm standhalten?
Die erste Folge ging am 13. August 2007 auf Sendung und konnte gleich an Top-Werte der vorigen Staffel anknüpfen. 640.000 Menschen ließen sich den Auftakt zu 39 Folgen Herz-Schmerz nicht entgehen und sorgten für befriedigende 6,8 Prozent Marktanteil. Doch besonders in der Zielgruppe schlug die Premiere ein: Hier konnten 13,3 Prozent Marktanteil ergattert werden. Die zweite Folge lockte zwar nicht wesentlich mehr Zuschauer vor das TV-Gerät, die Marktanteil stiegen aber nochmals deutlich an. 7,1 beziehungsweise 14,5 Prozent Marktanteil düften die ProSieben-Verantwortlichen froh gestimmt haben.
Am Freitag der ersten Woche wurden sogar 15,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen erzielt. Zu Beginn der zweiten Ausstrahlungswoche konnten die Werte erneut gesteigert werden: 810.000 Menschen schauten dem 33-jährigen Berliner bei der Arbeit über die Schulter (7,9 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren), davon gehörten erstaunliche 650.000 Menschen der 'jungen' Generation an. 17,4 Prozent Marktanteil lag wahrscheinlich schon jenseits der ProSieben-Erwartungen. Mit nur wenig schlechteren Werten kann man die zweite Woche getrost als erfolgreichste bezeichnen.
Doch auch bei Frank Matthée, der zuvor acht Jahre lang in einer Werbeagentur gearbeitet hat, gab es nicht nur Glückstage. Am 14. September 2007 wollten nur 0,53 Millionen Menschen die neueste Episode verfolgen, was zu unschönen 4,9 Prozent Marktanteil führte. In der Zielgruppe wurde zum ersten und einzigen Mal die 10-Prozent-Hürde unterschritten (8,8 Prozent Marktanteil). Während die zweite Staffel in der Mitte nicht immer über dem Senderschnitt liegende Werte einfuhr, konnten zum Ende hin wieder einige Ausreißer nach oben verzeichnet werden, die sich in den Marktanteilen deutlich wiederspiegelten.
Als Mittelwert konnte eine Reichweite von 0,68 Millionen Zuschauern aufgezeichnet werden, was knapp unter dem Senderschnitt liegende 6,4 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Bei den werberelevanten Zuschauern sahen durchschnittlich 510.000 Menschen zu. Sehr erfreuliche 13,3 Prozent Marktanteil waren das Ergebnis. Trotz der ordentlichen Werte war die erste Staffel ein Tick erfolgreicher und die Wechselformate (insbesondere «Lebe deinen Traum») konnten in der Vergangenheit mehr Menschen vor den Fernseher locken. Deswegen geht es am Montag um 15:00 Uhr auch gleich weiter mit neuen Folgen von «Lebe deinen Traum».