„Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich Susan geholt habe. Ob jetzt im Endeffekt für uns oder für Janina, egal wie, aber Susan ist einfach super und klasse!“, sagte die 44-jährige Mutter und Hausfrau Gudrun am Ende der ersten «Familienhilfe mit Herz»-Folge.
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Doch nicht nur dem Problem mit Janina widmet sich die Diplom-Psychologin, sondern sie kümmert sich im gleichen Maße um das Eheschwierigkeiten der Eltern. Diese können nicht miteinander reden und leben in ihrer Partnerschaft wie Bruder und Schwester zusammen. Romantik gibt genauso wenig wie Zeit füreinander. Als Grund gaben sie an, der Stress mit Janina lasse keine Zeit übrig. Doch sofort mischte sich Susan ein und machte den Eheleuten unmissverständlich klar, dass sie ihre Probleme nicht auf ihre Tochter abwälzen dürfen.
Im Laufe der 45-minütigen Sendung werden die Protagonisten lernen, mit Hilfe von Susan Akel ihre Probleme zu lösen. Das führt dazu, dass die Mutter Gudrun lernt, ihrer Tochter Freiräume zu lassen und Zeit für sich selbst zu nehmen. Der Vater organisiert währenddessen ein romantisches Picknick, bei dem sich die Verheirateten dann zum ersten Mal seit langer Zeit wieder leidenschaftlich küssen. Und Janina? Sie nimmt an einem Schul-Wiedereingliederungsprojekt teil und übernimmt nun Verantwortung.
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«Familienhilfe mit Herz» ist eine Sendung, die mit viel Liebe erstellt wurde. Die Probleme wurden nicht nur oberflächlich angekratzt, sondern in ihrer Tiefe behandelt. Dennoch weist die Help-Show viele Ähnlichkeiten zur «Super Nanny» auf, jedoch wirkt es ruhiger und tiefsinniger. Wie Susan den Betroffenen hilft, ist wirklich eine starke Leistung und verdient Anerkennung. RTL kann stolz auf sich sein: Falls dieses Projekt floppen sollte, dann haben die Verantwortlichen wenigstens vielen Familien ein besseres Leben ermöglicht.