US-Quoten

Ein fast perfekter Abend für ABC

von  |  Quelle: Mediaweek
«Dancing With the Stars» und die Premiere von «Samantha Who?» dominieren ihre Timeslots, lediglich «The Bachelor» macht Sorgen.

ABC tanzte sich am Montag zum glücklichen Tagessieger. Eine 90-minütige Ausgabe von «Dancing With the Stars» hielt die Messlatte mit 19,19 Millionen Zuschauern gleich von Anfang an sehr hoch. Doch auch die Premiere der neuen Christina Applegate-Sitcom «Samantha Who?» schlug sich im Anschluss mit 14,92 Millionen recht wacker. Um 22.00 Uhr kam es allerdings zum einzigen Schönheitsfehler im Line-up, denn «The Bachelor» gab auf 9,30 Millionen Zuschauer nach und zeigt somit deutliche Anzeichen für eine bald zu vollziehende Absetzung.

Der CBS-Montag verlief nach dem Motto “Business as usual”. «How I Met Your Mother» startete den Abend mit 7,96 Millionen Zuschauern, ehe «The Big Bang Theory» (Foto) sich leicht auf 8,15 Millionen verbessern konnte. Noch besser sah es naturgemäß für die «Two and a Half Men» um 21.00 Uhr aus. Charlie Sheen und Konsorten hoben die Zuschauerwerte auf 13,78 Millionen an. Nicht ganz so stark performten in dieser Woche die «Rules of Engagement», welche dieses Mal auf 11,02 Millionen nachgaben. Um 22.00 Uhr war allerdings wieder alles in fester Hand des Crimetime-Channels CBS, denn ermittelten die Gerichtsmediziner von «CSI: Miami» vor starken 15,40 Millionen Zuschauern.

Bei NBC sieht es in der mittlerweile vierten Woche der neuen Season so aus, dass die Crime-Comedy «Chuck» (Foto) ihr doch eher übersichtliches Publikum gefunden hat. Denn auch in dieser Woche kam der Newcomer auf wenig spektakuläre aber solide 8,23 Millionen Zuschauer und den zweiten Platz in beiden Zielgruppen. Im Anschluss ging es wieder nach New York zu den «Heroes», die in dieser Woche nur noch 11,26 Millionen Zuschauer begeistern konnten und somit auf den dritten Platz bei den Gesamtzuschauern abrutschten. Allerdings reichte es in der Zielgruppe immer noch für den ersten Platz. Woche vier von «Journeyman» holte sich danach überschaubare sieben Millionen Zuschauer, womit die Chancen der Serie auf eine Fortsetzung abermals gesunken sind.

FOX katapultierte sich dank der American League Championship Series (9,18 Millionen Zuschauer) im Wochenvergleich – vor sieben Tagen strahlte das Network neue Folgen von «Prison Break» und «K-Ville» aus – um ganze 95 Prozent nach oben.

The CW schließt die Rangliste wie so oft mit seiner Kombination aus «Everybody Hates Chris» (2,57 Millionen), «Aliens in America» (2,23 Millionen), «Girlfriends» (2,42 Millionen) und «The Game» (2,64 Millionen) ab.

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