Vermischtes

Anne Will mit Friedrichs-Preis ausgezeichnet

von  |  Quelle: WDR
Dem Beispiel Hanns Joachim Friedrichs folgend führe sie ihre Interviews mit einer klaren und kritischen journalistischen Einstellung der es um Aufklärung in der Sache gehe.

Foto: ARD/Thorsten JanderJournalistin und Moderatorin hat am Dienstagabend den diesjährigen Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis erhalten. Die Laudatio auf die Preisträgerin hielt Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.

"Ich werde manchmal zitiert mit dem Satz, den ich im Fernsehen gesagt habe: 'Zuviel Fernsehen macht dick, dumm und traurig.' Ich möchte an dieser Stelle eines klarstellen: Anne Will im Fernsehen macht das Gegenteil", sagte von der Leyen." Die «Tagesthemen», die Sendung, mit der ich Anne Will in den vergangenen Jahren vor allem verbinde, ist eine kluge Sendung, die sich Zeit nimmt für Hintergründe und Erklärungen zu den Themen des Tages. Nachrichten werden nicht reißerisch ausgeschlachtet, sondern von verschiedenen Seiten beleuchtet und in größere Zusammenhänge gestellt. Das macht klug."




Anne Will moderierte von April 2001 bis Juni 2007 die «Tagesthemen». Ausgezeichnet wurde sie für ihre unabhängige Haltung und ihre unaufgeregte, aber stets kompetente Präsentation der Tagesereignisse. Dem Beispiel Hanns Joachim Friedrichs folgend führt sie ihre Interviews mit einer klaren und kritischen journalistischen Einstellung der es um Aufklärung in der Sache geht, urteilte die Jury. Damit sei Anne Will insbesondere jungen Kolleginnen und Kollegen ein glänzendes Vorbild.

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