Soap-Check: Dienstag, 16. Oktober 2007

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Die neue BR-Soap «Dahoam is dahoam» rutscht immer weiter nach unten ab, mittlerweile sind die Quoten nicht mehr gut.

Die Daily-Soap des Bayerischen Rundfunks «Dahoam is dahoam» wird allmählich zum Flop, denn die Marktanteile gehen trotz der wilden Achterbahnfahrt merkbar zurück. Die Episode „Rückschlag“ sahen nur noch 0,65 Millionen Zuschauer, der Marktanteil von 2,3 Prozent lag nur noch 0,1 Prozentpunkte über dem Senderschnitt. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte die Serie vernichtende 0,8 Prozent, während der bayerische Kanal in den letzten zwei Fernsehjahren jeweils bei einem Prozentpunkt lag. Die sechste Folge drehte sich um Rosi, die wütend auf Annalena war. Sie nahm ihr immer noch übel, dass diese ihrem Ziehsohn Hubert damals einen Korb gegeben hatte. Als sie jetzt vermutete, dass die beiden sich näherkommen, befürchtete Rosi das Schlimmste und schoss übers Ziel hinaus.

Zwar keinen Rekord, aber den dritthöchsten Marktanteil aller Zeiten fuhr die RTL-Soap «Alles was zählt» am Dienstag ein. Sagenhafte 19,1 Prozent des jungen Publikums sahen die Geschichten von Tanja Szewczenko und Thorsten Grasshoff. Wie Maximilian nachts in das Zentrum einbrach und von Lena erwischt wurde, verfolgten 13,0 Prozent aller Zuschauer. Insgesamt waren 3,21 Millionen Zuschauer zwischen 19.08 Uhr und 19.38 Uhr dabei. Maxi konnte zwar eine Erklärung liefern, doch Lena blieb misstrauisch. Dann folgte jedoch die Ernüchterung, denn Maximilian war nicht der Retter in der Not, sondern ein knallharter Konkurrent, der die Siedlung gerne selber erwerben wollte. Deniz ist nach wie vor unauffindbar. Doch irgendwann trieb ihn sein schlechtes Gewissen in Romans Krankenzimmer.




Mit «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» kann der Kölner Sender weiterhin Reichweiten oberhalb der Vier-Millionen-Marke einfahren. Damit ist die Soap das reichweitenstärkste Daytime-Format am Dienstag gewesen. 4,02 Millionen Bundesbürger, das entspricht einem Marktanteil von 14,2 Prozent, sahen wie Leon es nicht glaubten konnte, dass Katrin mit Johanna abgehauen war. In der Annahme, dass Gerner hinter Katrins Verschwinden steckte, war Leon zu allem bereit, um Gerner zum Reden zu bringen und musste doch erkennen, dass Katrin ihn offenbar aus freien Stücken verlassen hat. Nachdem Katrin nicht zum vereinbarten Treffen erschienen war, ahnte Gerner, dass diese sich mit Johanna aus dem Staub gemacht hat. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern kam die Serie auf sagenhafte 22,4 Prozent.

2,34 Millionen Menschen sahen ein weiteres Kapitel von «Wege zum Glück», das sich um den Geburtstag von Ben drehte. Wie Elsa ihm mit Meike eine Überraschungsparty organisierte, bekamen 20,8 Prozent der Zuschauer mit. Bei den jungen Zuschauern schalteten genau sieben Prozent ein. Damit Ben nichts erfuhr, sollte Nina mit Ben einen Spaziergang machen. Nina zögerte zwar, aber schließlich beschäftigte sie sich mit Ben. Unterdessen teilte Kolja seinen Freunden die Entscheidung mit, nach Südafrika zu gehen. Als Lizzy sich dabei begeistert über die Schönheit Südafrikas äußerte, fasste Erik insgeheim den Plan, gemeinsam mit den beiden das Falkental zu verlassen.

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