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Damit ist «Viva Laughlin» das zweite Opfer in der laufenden Fernsehsaison. In der letzten Woche trennte sich The CW von seiner Internet-Clip-Show «Online Nation», die übrigens auch am Sonntag lief. «Viva Laughlin» basiert auf der BBC-Serie «Viva Blackpool», in der ein Spieler ein Casino eröffnet und plötzlich im Mittelpunkt einer Morduntersuchung steht. Hugh Jackman war nicht nur als ausführender Produzent tätig, sondern spielte in der Serie auch eine Nebenrolle.
Sowohl die Kritiker als auch die Zuschauer ließ dies unbeeindruckt. Am Sonntag verfolgten gerade einmal 6,77 Millionen Amerikaner die zweite Folge. Zwischen der ersten und zweiten halben Stunde verlor «Viva Laughlin» fast ein Drittel seiner Zuschauer, was immer ein sehr schlechtes Zeichen ist. Erschreckend waren insbesondere die miesen Quoten bei den 18- bis 49-Jährigen: Nur drei Prozent der jungen Zuschauer interessierte die Serie. Bereits der Pilotfilm, der durch «CSI: Crime Scene Investigation» im Vorprogramm gepusht werden sollte, holte inakzeptable Werte. Am vergangenen Donnerstag schalteten lediglich 8,83 Millionen Zuschauer die Casino-Serie ein.
CBS hat noch nicht entschieden, was mit den restlichen produzierten Episoden passiert. Wahrscheinlich werden diese laut "Variety" auf der Online-Plattform des Networks gestreamt werden.