Nach einem durchwachsenen Start mit nur etwas mehr als zwei Millionen Zuschauern und zwölf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, musste Moderator Wigald Boning mit seiner Sat.1-Show «FamilyShowdown» sogar noch schlechtere Quoten hinnehmen.
Am Freitag verabschiedete sich die Sendung schließlich mit miesen Werten: Gerade einmal noch 1,56 Millionen Menschen konnten sich für die Action-Spiel-Show begeistern, die ein wenig an die einstige «100.000 Mark-Show» erinnerte. Der Marktanteil fiel mit nur 5,1 Prozent beim Gesamtpublikum entsprechend katastrophal aus. Auch in der Zielgruppe hatte Boning kein Glück: Mit 0,85 Millionen jungen Zuschauern blieb «FamilyShowdown» bei enttäuschenden 7,4 Prozent hängen. Unterboten wurde dieser Wert nur durch die Quote der Vorwoche: Vor sieben Tagen brachte es die Show sogar nur auf 6,9 Prozent der Werberelevanten.
Die Comedy-Reihe «Weibsbilder» dürfte die Laune der Sat.1-Verantwortlichen auch nicht angehoben haben, denn mit 7,3 Prozent in der Zielgruppe lief es auch für diese Sendung unterirdisch. Darüber hinaus versagten noch «Sechserpack» und «Zack - Comedy nach Maß», die jedoch mit Marktanteilen von 10,8 und 10,1 Prozent noch die geringsten Probleme am sogenannten "Fun Freitag" waren. «Die witzigsten Werbespots der Welt» scheinen ihre besten Tage übrigens ebenfalls schon hinter sich zu haben: Die erste von dreizehn neuen Folgen sahen am späten Freitagabend gerade einmal 9,2 Prozent der Werberelevanten, die «MyVideo Show» holte gar nur noch 7,2 Prozent.
Dass die Primetime schließlich auch die Tageswerte verhagelte, war abzusehen: Mit gerade einmal 10,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lief es einmal wieder katastrophal für Sat.1. Und so bleibt die Hoffnung auf die kommende Woche: Dann tritt Cordula Stratmann erstmals mit «Das weiß doch jedes Kind» gegen «Wer wird Millionär?» an - und auch «Pastewka» darf sein Glück wieder versuchen.