Gerade bei den Prominenten sind Rosenkriege keine Seltenheit. Bekanntestes Beispiel ist hier sicherlich Boris Becker, der sich mit seiner Babs nach der Trennung ordentlich in die Wolle bekam. Aber nicht alle Promischeidungen müssen so ablaufen. Und noch etwas hat die vergangene Woche gelehrt: Selbst eine nach außen wirklich perfekte Ehe muss in Wirklichkeit nicht perfekt sein.
Mitte dieser Woche wurde bekannt, dass Oliver Geissen sich von seiner Frau getrennt hat. Man habe gemerkt, dass aus Liebe Freundschaft wurde. „Meine Frau Ulrike und ich haben beschlossen, in Zukunft zwar miteinander, aber nicht mehr als Partner zu leben,“ heißt es. Geißen bleibe der Familie aber weiterhin freundschaftlich verbunden. „Nach wie vor verbringen wir als Familie viel Zeit miteinander und fühlen, den für uns richtigen Weg gefunden zu haben“, ließ er über sein Management mitteilen. Man sieht: Eine Trennung geht auch mit Anstand.
Ende dieser Woche ging die Geschichte in die zweite Runde: Geissen habe bereits eine Neue – das klingt zunächst schlimmer als es eigentlich ist. Seit einigen Monaten ist der RTL-Moderator "Bild"-Informationen zufolge mit Christina Plate zusammen. Bekannt ist die Schauspielerin durch die ARD-Familien-Serie «Familie Dr. Kleist». Plate sei allerdings nicht der Trennungsgrund gewesen. Seine Frau habe er sofort darüber informiert, sagt der 38-Jährige. „Ulrike war die Erste, die es überhaupt erfahren hat. Ich habe sie dann auch über die weitere Entwicklung meiner Beziehung zu Christina auf dem Laufenden gehalten.“ Und noch etwas dürfte beruhigen:
Auch Geissens Kinder sollen angeblich nicht leiden. Dazu der Moderator: „Sie haben Christina und ihre siebenjährige Tochter Lola schon kennen gelernt und mögen sie.“ Zwei weitere Promitrennungen wurden in dieser Woche bekannt: ARD-Moderator Frank Plasberg habe sich von seiner Frau getrennt und auch Wayne Carpendale und Yvonne Catterfeld gehen zukünftig getrennte Wege.