Besser geht es nicht: Mehr als 30 Prozent für «Psych»

Da knallen in Köln wohl die Korken: Die neue Crime-Comedy «Psych» holte am Dienstag bessere Quoten als Vorgänger «Monk».

An vorerst 15 Dienstagen soll eine neue Krimiserie aus den USA die Menschen in Deutschland begeistern. RTL zeigte in dieser Woche erstmals die US-Serie «Psych», das ähnlich wie «Monk» eine humoristische Krimi-Serie ist. In den USA laufen beide Serien beim Kabelsender USA Network - und beide mit überaus großem Erfolg. Auch in Deutschland muss sich «Psych» nicht verstecken.

Wer denkt, dass die Produktion aus Sicht der Quoten nicht mit «Monk» mithalten kann, der irrt. Der Pilotfilm zur Serie war gar noch weitaus erfolgreicher als die Serie mit Tony Shalhoub: 3,61 Millionen Menschen sahen im Schnitt zu - und bescherten RTL von 22:15 Uhr bis Mitternacht 19,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Da konnten selbst «CSI: Miami» und «Dr. House» nicht mithalten. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Serie sogar auf sensationelle 30,6 Prozent. Kurz vor Mitternacht beliefen sich die Quoten sogar auf fast 40 Prozent.



Zum Vergleich: «Monk» startete am 29. Juni 2004 mit gerade einmal knapp 14 Prozent Marktanteil. Den Pilotfilm sahen damals nur rund 2,20 Millionen Menschen. Perfekt lief es wie immer auch für «CSI: Miami» und «Dr. House»: Horatio Caine (im Bild rechts) und seine Spurensicherer kamen auf durchschnittlich 5,50 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil in Höhe von 27,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

«Dr. House» fuhr ab 21:15 Uhr dann die höchste Quote in der Zielgruppe ein: 31,8 Prozent kamen hier unter dem Strich heraus - ein wirklich sensationeller Wert. Eine weitere neue Folge der dritten Staffel sahen durchschnittlich 5,69 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.