Das waren noch Zeiten: Als Sat.1 vor knapp zwei Jahren die Premiere von «Promi ärgere dich nicht» - einer XXL-Variante des Brettspielts "Mensch ärgere dich nicht - zeigte, waren mehr als fünf Millionen Menschen dabei, in der Zielgruppe konnte man mit 22,2 Prozent Marktanteil sogar das parallel laufende «CSI: Miami» abhängen.
Schon im vergangenen Jahr ließ das Interesse deutlich nach - mit 3,53 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppen-Marktanteil von 14,8 Prozent konnten die Verantwortlichen aber dennoch zufrieden sein. Bei der dritten Auflage hat sich der Hype nun komplett gelegt, denn am Mittwochabend fiel die von Hugo Egon Balder und Hella von Sinnen präsentierte Sendung endgültig ins Mittelmaß ab.
Im Schnitt waren 2,42 Millionen Menschen dabei, als sich Gäste wie Dolly Buster, Oliver Petszokat und Toni Polster auf das überdimensionale Spielfeld wagten. Der Marktanteil fiel mit 8,6 Prozent beim Gesamtpublikum sehr mäßig aus und auch beim jungen Publikum hatte man mit nur 11,7 Prozent wenig zu melden. Einziges Trostpflaster: Erfolgreicher als die kürzlich am Mittwochabend gezeigte Quiz-Show «Rich List» waren Balder und von Sinnen allemal.