Kalenderblatt: Montag, 05. November 2007

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorne und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin Elke Sommer feiert heute ihren 67. Geburtstag. Während eines Urlaubs 1958 mit ihrer Mutter in Italien wurde sie überraschend in einem Café der Stadt Viareggio zur Miss dieses Ortes gewählt. Aufgrund der daraufhin veröffentlichten Fotos von „Miss Viareggio“, die Furore machten, holte sie der italienische Filmproduzent Vittorio de Sica nach Rom. Noch im selben Jahr wurde der erste italienische Film mit ihr gedreht. Sie änderte ihren Namen auf Sommer, weil Schletz – so ihr eigentlicher Nachname – für ihre ausländischen Fans zu schwierig klang. 1959 bekam sie vom Berliner Produzenten Artur Brauner einen Dreijahresvertrag und drehte ihren ersten deutschen Film «Das Totenschiff» an der Seite von Horst Buchholz. 1962 schaffte sie den Sprung nach Hollywood. Insgesamt wirkte sie in mehr als 70 Kino- und Fernsehfilmen mit, der große Durchbruch gelang ihr jedoch nicht. Seit 1966 profilierte sie sich unter dem Pseudonym „E. Schwartz“ zunehmend als Malerin und präsentierte ihre Werke in Ausstellungen auf der ganzen Welt. Die Malerei stellt heute ihren Hauptberuf dar.


Über einen wahren Blackout berichtete Quotenmeter.de vor einem Jahr: Der Sat.1-Vierteiler «Blackout – Die Erinnerung ist tödlich» sollte bei kabel eins wiederholt werden, doch anstelle des zweiten Teils zeigte der kleine Sender noch einmal Teil eins. Der lief damit schon zum dritten Mal. Den Quoten half es aber nicht.


Fantastische Quoten fuhr ProSieben vor einem Jahr mit der Free-TV-Premiere von Bullys «(T)Raumschiff Surprise – Periode 1» ein. Teilweise sahen über sieben Millionen Menschen die Komödie, in der Zielgruppe kletterten die Marktanteile auf deutlich mehr als 30 Prozent.


Kathy Nicole ist eine labile, attraktive Frau, die sich nach dem Scheitern ihrer Ehe in die Abhängigkeit von Drogen und Alkohol treiben lässt. Obwohl sie sich nach einigen Exzessen leidlich gefangen hat und sich mit Gelegenheitsjobs als Putzfrau über Wasser halten kann, kommt es doch vor, dass sie oft ganze Tage im Bett verbringt und sich die Post ungeöffnet vor ihrer Haustür stapelt. Genau das aber wird ihr in einer entscheidenden Frage zum Verhängnis; denn unter den Briefen befindet sich eine dringliche Aufforderung, die ausstehenden Steuern für ihr Haus zu bezahlen, ansonsten drohe die Zwangsversteigerung. Als Kathy den Ernst der Lage erkennt, ist es für die von ihrem Vater geerbte Immobilie zu spät, in einer Zwangsversteigerung wird sie an einen Iraner verkauft.

Was für Kathy in ihrer ohnehin schon schwierigen Lage das größte Unglück bedeutet, ist für den aus dem Iran geflüchteten Oberst Massoud Amir Behrani die Chance, seine Träume von einem Leben in Wohlstand und Anerkennung zu verwirklichen. Mit dem Erwerb des günstigen Anwesens und seinem Wiederverkauf möchte er seiner Familie zu dem gesellschaftlichen Status verhelfen, den sie in der Zeit vor der Revolution in ihrer Heimat genossen hatte und der ihr in ihrer neuen Heimat bisher versagt geblieben ist. Behrani zieht mit Frau und Sohn in das Anlageprojekt ein, während Kathy hofft, mit Hilfe ihrer Anwältin ihr Haus zurückzubekommen. Die Fronten verhärten sich: Kathy sieht sich ihres letzten Refugiums beraubt, während Behrani auf seinem Recht als legitimer Käufer besteht. Unheilvoll verketten sich die unglücklichen Umstände miteinander, bis seine Protagonisten an ihnen zerbrechen…

«Das Haus aus Sand und Nebel» | Drama, USA 2003. | Mit Jennifer Connelly, Ben Kingsley, Kim Dickens u.a. | Um 22:15 Uhr im ZDF.



Wenn Bauern wieder Frauen suchen, sind RTL Spitzenquoten sicher. Mehr als sechs Millionen Zuschauer dürften auch heute wieder einschalten und der Konkurrenz die Sorgenfalten auf die Stirn tackern. Mysteriös: Für ProSiebens Serien sah es zuletzt gar nicht schlecht aus. Deswegen stehen die Sterne heute ebenfalls recht gut.

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