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Man führe Gespräche mit weiteren Sendern, die wie Premiere oder Sportdigital.TV Entavio als Plattform nutzen wollen. Auch im Ausland stößt das Modell offenbar auf große Beliebtheit. So gebe es bereits Anfragen aus Tschechien und Ungarn. "In Polen führen wir bereits sehr konkrete Gespräche mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Südafrika ist ebenfalls ein interessanter Markt", so Kayer.
Der SES-Astra-Chef wünscht sich in Deutschland vor allem eine Zunahme der Digitalisierung. "Im Moment hängt Deutschland im europaweiten Vergleich noch weit hinterher", sagte Kayer gegenüber der "FTD". "Sobald jedoch die Mehrzahl der Haushalte digitalisiert sind, können sich ganz neue Geschäftsmodelle entwickeln."