Kalenderblatt: Samstag, 17. November 2007

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Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorne und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Schauspieler Danny DeVito feiert heute seinen 63. Geburtstag. Wegen seiner geringen Körpergröße – er ist mit 1,54 Metern einer der kleinsten Schauspieler Hollywoods – hatte es DeVito anfangs schwer, im Filmgeschäft Fuß zu fassen. Eine seiner ersten Rollen war der Geisteskranke Martini in der Bühnenversion von «Einer flog über das Kuckucksnest» im Jahr 1968. Als das Buch sieben Jahre später mit Jack Nicholson verfilmt wurde, erinnerte sich Michael Douglas, der den Film produzierte, an seinen Freund aus Studienzeiten und engagierte ihn für das Projekt. «Einer flog über das Kuckucksnest» wurde ein großer Erfolg bei Publikum und Kritikern und verhalf DeVito zum Durchbruch.

Neben seiner Karriere als Schauspieler bewies DeVito auch als Produzent stets ein gutes Gespür. 1992 gründete er mit Michael Shamberg eine Produktionsfirma und war maßgeblich an der Entstehung von Erfolgsfilmen wie «Reality Bites», «Pulp Fiction», «Schnappt Shorty», «Out of Sight», «Garden State» und «Erin Brockovich» beteiligt. Für letzteren erhielt er eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Film.


Günther Jauch gab das Ende seiner Skisprung-Karriere bekannt: „Ich möchte die Zeit zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige wieder mit der Familie verbringen“, der mehrere Jahre lang für RTL vom Skispringen berichtete. Eigentlich hätte er auch durchhalten können, denn inzwischen hat sich der Kölner Sender komplett vom Wintersport verabschiedet.


Nur wenige Sekunden nach der Ergebnis-Verkündung beendete RTL die «Domino Day»-Ausstrahlung am Freitagabend. 6,44 Millionen Menschen saßen um diese Zeit noch vor den Fernsehgeräten, der Marktanteil in der Zielgruppe belief sich auf 36,6 Prozent. Nachdem 2005 mit 7,85 Millionen Zuschauern sowie 26,1 Prozent Marktanteil ein leichter Aufwärtstrend erkennbar war, kam die Übertragung vor einem Jahr aus Leeuwarden im Schnitt nur noch auf 6,96 Millionen Fans. An zweistellige Millionenwerte ist ohnehin schon längst nicht mehr zu denken.


Die Afroamerikanerin Laurel Ayers ist eine erfolgreiche Anlageberaterin an der New Yorker Wall Street - eine der wenigen Frauen in diesem Job. Das scheint auch ihr größter Nachteil zu sein, denn obwohl die Kollegen große Stücke auf sie halten, schafft sie es nicht in die Führungsetage. Als ihr Kollege Frank Peterson eine Beförderung erhält, die eigentlich Laurel zusteht, kündigt sie und macht sich selbstständig. Sie eröffnet ihr eigenes Büro, wartet aber vergeblich auf Kundschaft. Als Frau und noch dazu als Farbige hat sie es schwer, Klienten zu werben. Hilfe kommt ausgerechnet von einer anderen Frau. Sally, ihre ehemalige Sekretärin, lässt ihre Kontakte spielen, um Laurel ein paar gute Aufträge zu verschaffen. Aber auch das bringt ihr noch nicht den gewünschten Erfolg.

Also greift sie zu einer Notlüge. Kurzerhand erfindet Laural "Mr. Robert S. Cutty", ihren weißen Geschäftspartner. Schon floriert die Agentur von "Cutty & Ayers", und zwar so gut, dass Laurels Geschäftspartner Mr. Cutty persönlich kennen lernen wollen. Laurel schafft es, alle Versuche abzuwehren - bis sie eines Tages keinen Ausweg mehr hat und selbst in die Rolle des mysteriösen Finanzmagnaten schlüpfen muss. Laural, das eigentliche Genie, wird dabei zur Nebensache und sie beschließt, Mr. Cutty verschwinden zu lassen. Doch das scheint problematischer als gedacht...

«Wer ist Mr. Cutty?» | Komödie, USA 1996. | Mit unter anderem Whoopi Goldberg, Dianne Wiest, Eli Wallach | Um 20:15 Uhr bei VOX.



Das Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Zypern hat leichtes Spiel: Der Tagessieg bei Jung und Alt ist dem ZDF sicher. Einige ältere Zuschauer dürften den Weg zum «Musikantenstadl» ins Erste finden. Der «Musikantenstadl» von RTL nennt sich übrigens «Ultimative Chart Show» und läuft ebenfalls – auch hier stehen die Chancen für solide Quoten nicht schlecht.

Kurz-URL: qmde.de/23504
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