US-Quoten

Woche #08: «CSI» lässt die Serien hinter sich

von  |  Quelle: Nielsen Media Research
Zwar stieg ein Hauptdarsteller bei der Erfolgskrimiserie aus, allerdings tut das den Quoten keinen Abbruch.

Die Show «Dancing with the Stars» tanzt auf ihr Finale zu und nur noch wenige Male kann sich der Sender ABC über so tolle Reichweiten freuen. Am Montagabend sahen 20,84 Millionen Zuschauer zu, das Lead-Out «Samantha Who?» profitierte erneut. Die Sitcom brachte 12,99 Millionen Menschen zum Lachen. Deutlich erfolgreicher war die CBS-Serie «Two and a half Men», das 13,29 Millionen Zuschauer verbuchen konnte. Im Anschluss fiel die Reichweite auf 10,96 Millionen Amerikaner ab, da «Rules of Engagement» gesendet wurde. Ab 22.00 Uhr holte David Caruso als Spurensucher in «CSI: Miami» gute 15,08 Millionen Zuschauer. «Heroes» (Bild) erreichte nur 9,58 Millionen US-Bürger, aber konnte sich durch Aufzeichnungen am selben Tag noch auf 11,16 Millionen Zuschauer retten.

Die Entscheidungs-Show von «Dancing with the Stars» erfreute am Dienstag um 21.00 Uhr sagenhafte 16,93 Millionen Menschen. Das Mediziner-Drama «House» konnte sich nur über 15,37 Millionen Zuschauer freuen, davor lag die um 20.00 Uhr ausgestrahlte Krimi-sSrie «NCIS» aus dem Hause CBS. Mit 16,56 Millionen Zuschauern holte man den zweiten Platz am Abend. Ebenfalls hervorragende Werte erreichte «Law & Order: SVU» (Bild), das 12,03 Millionen US-Bürger in seinen Bann zog.

Erneut hatte «Criminal Minds» mit Joe Mantegna («Die himmlische Joan») die Führung am Mittwochabend. Denn mit 15,03 Millionen Zuschauern liegt man deutlich vor den Kontrahenten. So erreichte «Private Practice» 10,64 Millionen Amerikaner, «Bionic Woman» versagte mit 5,93 Millionen Menschen. Selbst die sonst so schwachen Formate «Kid Nation» (CBS) und «Kitchen Nightmares» (FOX) holten mit 6,85 Millionen bzw. 6,56 Millionen Zuschauern bessere Werte als die neue NBC-Serie. Akzeptable Werte fuhr «Pushing Daisies» (Bild) um 20.00 Uhr ein, durchschnittlich 8,12 Millionen Amerikaner waren zur besten Sendezeit dabei. «CSI: New York» wurde um 22.00 Uhr von 12,76 Millionen gesehen.




Der Donnerstagabend liegt eindeutig von Hand von CBS. Zunächst schickte man «Survivor: China» auf Sendung, das mit 13 Millionen Menschen erfolgreich abschnitt. Bei «CSI» (Bild) stieg die Reichweite auf sensationelle 20,25 Millionen Zuschauer und im Anschluss flachte man bei «Without a Trace» leicht ab. Allerdings lag die Jerry Bruckheimer-Serie bei 14 Millionen Amerikanern. Die ABC-Serie «Grey’s Anatomy» unterhielt 17,80 Millionen Zuschauer und ergatterte sich somit den zweiten Platz in der Tageswertung. Das The CW-Line-Up bestand aus «Smallville» (4,00 Millionen) und «Supernatural» (2,64 Millionen), doch beide Warner Bros.-Serien blieben hinter den Erwartungen zurück.

«Women’s Murder Club» verlor gegenüber der Vorwoche knapp eine Million Zuschauer und lag zuletzt bei 8,65 Millionen Zuschauern. Davor platzierte sich die NBC-Spiel-Show «Deal or no Deal» mit 10,53 Millionen US-Bürgern, die Kriminal-Serie erreichte «Numb3rs» 9,93 Millionen und «Ghost Whisperer» 8,96 Millionen Zuschauer. Mit 7,78 Millionen Amerikanern holte die neue CBS-Serie «Moonlight» den fünften Tagesplatz, allerdings kann man mit der Leistung ganz zufrieden sein.

NBC setzte am Samstagabend auf Wiederholungen seiner Serien und konnte so die durchschnittlichen Reichweiten deutlich erhöhen. So erreichten die Wiederaufführungen von «Bionic Woman» (Bild) und «Chuck» drei Millionen Zuschauer, bei «Law & Order: SVU» waren sogar mehr als fünf Millionen Menschen vor dem Fernseher. Noch besser schnitten die CBS-Krimis ab, die in Doppelfolgen wiederholt wurden. Um 20.00 Uhr waren 6,55 Millionen dabei, eine Stunde später stieg das Interesse auf acht Millionen US-Bürger an. Das Football-Spiel zwischen Oklahoma und Texas Tech, welches ABC übertrug, interessierte nur knapp fünf Millionen Menschen.

Am Sonntagabend zeigte ABC nicht seine erfolgreichen Serien, sondern die «American Music Awards». Die Award-Show faszinierte 11,48 Millionen Fernsehzuschauer, blieb aber deutlich hinter dem regulären Programm zurück. Für CBS verlief der Abend optimal, denn bereits um 19.00 Uhr wurde «60 Minutes» von 14,40 Millionen Amerikanern gesehen, danach holte «The Amazing Race 12» noch 10,71 Millionen Zuschauer. Die Krimi-Serie «Cold Case» (Bild) ließ die Reichweite auf starke 13,64 Millionen ansteigen, «Shark» unterhielt danach noch 12,30 Millionen US-Bürger.


… «NCIS». In den ersten Wochen der neuen Fernsehsaison konnte sich die amerikanische Navy-Serie nicht durchsetzen. Doch seit zwei Wochen holt man sehr gute Reichweiten, die selbst das Quotenschlachtschiff «House» in die Schranken weisen. Somit können sich nicht nur die US-Bürger, sondern auch die Menschen in Deutschland über diese und eine weitere Staffel freuen.


… «American Music Awards». Die Verleihung des amerikanischen Musikpreises wurde am Sonntagabend von nur elf Millionen Menschen verfolgt. Damit erreichte man den 19. Platz im Wochenranking. Ein großer Erfolg sieht anders aus, jedoch haben die Amerikaner noch andere große Musikpreise wie den Grammy, der im Februar 2008 verliehen wird.


… 8,516 Millionen. Das Serienspecial zu «Spongebob» unterhielt am Montagabend um 20.00 Uhr genau so viele Zuschauer. Im Anschluss wurde «Behind Spongebob the Alantis Pantis» gezeigt, das sich noch 5,674 Millionen Amerikaner ansahen.


… «House». Fängt Hugh Laurie als Doktor House langsam das Schwächeln an? Insgesamt ergatterte die Serie nur den sechsten Wochenplatz bei den fünf großen Networks. Zwar liegt man mit der Reichweite bei starken 15 Millionen Zuschauern, doch es gab vereinzelt Folgen, die besser liefen.

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