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«Law & Order: New York»

von  |  Quelle: RTL II
Die sechste Staffel der US-Krimi-Serie wurde zwischen Juni 2007 und November 2007 bei RTL II ausgestrahlt. Es lief ein bisschen besser als zuletzt.

Seit nunmehr zweieinhalb Jahren sendet RTL II bereits donnerstags die US-Krimi-Serie «Law & Order: New York», die in den USA unter dem Titel «Law & Order: Special Victims Unit» zu sehen ist. Doch anders als die Kollegen von VOX, die mit dem «Law & Order»-Ableger «Criminal Intent» Woche für Woche tolle Quoten einfahren können, läuft es für den Münchener Privatsender meistens nur mittelprächtig. Das war auch bei der sechsten Staffel nicht anders.



Seit dem 14. Juni 2007 zeigte RTL II nun also die 23 Folgen der sechsten Staffel der amerikanischen Serie. Der Auftakt zur neuen Season verlief mit durchschnittlich 1,20 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 4,4 Prozent beim Gesamtpublikum recht ordentlich und auch in der Zielgruppe sah es mit 0,69 Millionen 14- bis 49-Jährigen sowie 6,6 Prozent Marktanteil durchaus akzeptabel aus. Eine Woche später betrug der Marktanteil hier jedoch nur noch 5,7 Prozent, sieben weitere Tage danach war die Serie sogar bei nur noch 5,4 Prozent angekommen.

Die Folge „Platzangst“ brachte schließlich Anfang Juli 2007 wieder Erholung – inzwischen war «Law & Order: New York» auf dem Niveau angekommen, das man bereits vom Staffelauftakt kannte. Erstaunlich, dass die Krimi-Serie – trotz neuer Folgen – vom schwachen Sommerprogramm der Konkurrenz kaum profitieren konnte. Nur einmal schien dies wirklich gelungen zu sein: Am 26. Juli reichten 0,78 Millionen werberelevante Zuschauer für einen deutlich überdurchschnittlichen Marktanteil von 8,6 Prozent. Insgesamt brachte es die Serie auf 1,27 Millionen Zuschauer und 4,9 Prozent Marktanteil.



In der darauf folgenden Woche mussten die Verantwortlichen von RTL II jedoch wieder einen Dämpfer hinnehmen: Zum zweiten Mal in der sechsten Staffel fiel «Law & Order: New York» unter die Marke von einer Million Zuschauer. Das sollte auch noch zwei weitere Male passieren: Nämlich am 06. und 13. September 2007. Hier waren die Gründe dafür jedoch schnell ausgemacht: Weil RTL zur gleichen Zeit gleich zwei Stunden auf «CSI: Den Tätern auf der Spur» setzte, blieben für «Law & Order: New York» in dieser Zeit gerade einmal noch rund 700.000 Zuschauer und Marktanteile von 2,3 und 2,4 Prozent beim gesamten Publikum übrig.



Keinen Blumentopf konnte man in dieser Zeit auch in der Zielgruppe gewinnen: Hier lagen die Marktanteile bei nur noch 3,4 und 3,9 Prozent. In den folgenden Wochen erholte sich die Krimi-Serie zwar wieder, doch meist blieb man unterhalb der Marke von sechs Prozent hängen. Eine Ausnahme bildete da nur die Folge vom 15. November 2007: Die erreichte einen Marktanteil von 7,2 Prozent bei immerhin 930.000 jungen Zuschauer, was zugleich den Reichweiten-Rekord bedeutete. Insgesamt waren 1,46 Millionen Menschen dabei. Auch hier liegt der Grund auf der Hand: Das Ende von «Without a Trace» bei Sat.1 dürfte manchen Zuschauer in die Arme von RTL II getrieben haben.

Betrachtet man nun alle gezeigten 23 Folgen der sechsten Staffel, so kommt man zu einem durchwachsenen Fazit: Im Schnitt verfolgten 1,14 Millionen Menschen die Episoden der Serie von Dick Wolf. Zum Vergleich: Die vierte Staffel, die im Vorjahr zum gleichen Zeitraum lief, begeisterte noch 1,40 Millionen Zuschauer. Mit durchschnittlich 6,3 Prozent Marktanteil sah es bei den 14- bis 49-Jährigen ganz ordentlich aus. Man lag damit in etwa auf dem Senderschnitt.

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