Seit drei Tagen verhandelt die Writers Guild of America mit der Vereinigung der großen Fernsehstudios in den USA über den Ende des Autorenstreiks. Bislang sind über den Verlauf der Gespräche nur spärliche Informationen ans Tageslicht gekommen. Einzig "LA-Weekly"-Reporterin Nikki Finke veröffentliche ein paar Details zum bisherigen Stand der Dinge.

In den USA wird unterdessen sogar spekuliert, dass die Networks die Verhandlungen deswegen hinauszögern, um die Autoren entlassen zu können. Eine Klausel in deren Verträgen ermöglicht dies mit einem Absatz über höhere Gewalt. Doch nicht alles ist bis dato schlecht verlaufen: Überraschenderweise haben die beiden Parteien einen zusätzlichen Verhandlungstag einberaumt - auch am Donnerstag sollen Gespräche stattfinden.
Für die meisten Serien sieht es in jedem Fall schlecht aus: Rund einen Monat würde es nach Streikende dauern, bis die Arbeiten an den Produktionen wieder aufgenommen werden könnten. Im Jahr 2007 wird sich in den USA in Sachen Serienproduktion also nur noch wenig tun.