US-Fernsehen

WGA lehnt Angebot ab - Streiks gehen weiter

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Am kommenden Dienstag wollen beide Parteien weiter verhandeln. Die Produzenten wollen dann ein erneutes Angebot auf den Tisch legen.

Vier Tage lang haben die WGA und die Vertreter der großen Produktionsstudios miteinander verhandelt. Gebracht hat es bislang nichts, wie am Freitag bekannt wurde. Die Autorenvereinigung hat ein am Donnerstag abgegebenes Angebot der Studios abgelehnt. Innerhalb von drei Jahren hätte dieses Angebot den Schreibern rund 130 Millionen Dollar für die Internet-Nutzung von TV-Serien eingebracht, erklärten die Studios.



Die Autoren selbst bezeichneten die Offerte spgar als Rückschritt. Für das Streaming einer einstündigen Serie hätten die Schreiber 250 Dollar erhalten. Zu Promotionzwecken hätten Episoden weiterhin sogar ohne Gegenleistungen im Internet einsehbar sein dürfen.

Bislang scheint ein Ende des Streiks also nicht in Sichtweite zu sein. Immerhin: Für den Dienstag hat man ein erneutes Treffen einberaumt. Die Produzenten wollen dann ein erneutes Angebot auf den Tisch legen.

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