Und der erste Teil der sechsstündigen Mini-Serie hatte es in sich. Ganze 6,40 Millionen Zuschauer verfolgten die Geschichte um den „Blechmann“, dargestellt von US-Schauspieler Neal McDonough («Band of Brothers», «Medical Investigation») – der beste Wert, den der Sender in seiner Geschichte generieren konnte. Und auch in der Zielgruppe lief es mit 3,40 Millionen Zuschauern mehr als erfolgreich.
Bei den Gesamtzuschauern platziert sich «Tin Man» somit noch vor dem bisherigen Platzhalter «Taken», der vor ein paar Jahren noch 6,10 Millionen Amerikaner begeistern konnte. In der werberelevanten Zielgruppe konnten die bisher besten Ratings von «Dune» bei den 18- bis 49-Jährigen und von «Taken» bei den 25- bis 54-Jährigen verbessert werden.
Das Besondere an der Quotenentwicklung ist, dass «Tin Man» im Vorfeld eher mäßige bis schlechte Kritiken bekam. Allerdings wurde diesem Sachverhalt von Seiten SciFis durch massive Werbeinvestitionen entgegengewirkt. Anscheinend haben sich diese auch gelohnt.