Auch wenn es aus Sicht der Quoten allmählich langweilig wird: «Dr. House» ist auch weiterhin eine Klasse für sich. Die US-Arzt-Serie lag in dieser Woche wieder einmal meilenweit vor der Konkurrenz.
In der umworbenen Zielgruppe unterhielt Hauptdarsteller Hugh Laurie durchschnittlich 4,23 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer, was einem gewohnt grandiosen Marktanteil von 32,0 Prozent entsprach. Zum Vergleich: Danach folgte lange nichts, denn das Bühnenprogramm von Michael Mittermeier holte bei ProSieben 12,5 Prozent Marktanteil und auch der Sat.1-Film «Das 100-Millionen-Dollar-Date» lag mit 11,4 Prozent deutlich hinter dem RTL-Hit, der es insgesamt übrigens auf 5,81 Millionen Zuschauer und 18,9 Prozent brachte.
«Psych» verfehlte unterdessen auch in dieser Woche wieder die Marke von drei Millionen Zuschauern und blieb bei 2,87 Millionen Fans sowie 13,6 Prozent Marktanteil hängen. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte das Niveau der Vorwoche mit 20,3 Prozent gehalten werden - von den Spitzenwerten, die es noch zum Staffelauftakt gab, bleibt die US-Krimi-Serie damit weiterhin deutlich entfernt.
In der nächsten Woche wird es für «Psych» wohl besonders spannend: Dann laufen im Vorprogramm nämlich lediglich Wiederholungen von «Dr. House» - Marktanteile von mehr als 30 Prozent sind auf dem Sendeplatz um 21:15 Uhr bis Februar 2008 daher wohl erst einmal nicht mehr zu möglich.