Soap-Check: Mittwoch, 05. Dezember 2007

Für «Dahoam is dahoam» und «Wege zum Glück» sah es am Mittwoch schlecht aus, «Sturm der Liebe» verzeichnete allerdings sehr gute Einschaltquoten.

Aus der Sicht der Soaps und Telenovelas war der Mittwoch einerseits ein toller Tag, auf der anderen Seite wurden furchtbare Werte eingefahren. So unterhielt «Dahoam is dahoam» nur 0,68 Millionen Fernsehzuschauer, was 2,4 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte man nur 0,8 Prozent der Menschen begeistern und lag somit 0,2 Prozentpunkte unter dem Senderschnitt. In den 34 ausgestrahlten Folgen ist dies der zweitschlechteste Wert, der bislang eingefahren wurde. Die Folge „Ganz oder gar nicht“ stellte Joseph in Vordergrund, der sich Sorgen um die Zukunft des Brunnerwirts machte. Denn statt des 'Neuwirts' planten die Kirchleitners jetzt ein noch größeres Projekt. Joseph ließ sich daraufhin wieder auf den Konkurrenzkampf mit Franz ein.

Mit 2,34 Millionen Fernsehzuschauern und einem Marktanteil von 18,5 Prozent erreicht das ZDF mit seiner Telenovela «Wege zum Glück» sehr gute Werte und kann die Einschaltquoten der vergangenen Wochen wunderbar halten. Das einzige Problem sind die Zuschauer, die zwischen 14 und 49 Jahren alt sind. Hier wurde ein magerer Marktanteil von 5,7 Prozent eingefahren, der bisherige Tiefstwert in der laufenden Staffel betrug 7,2 Prozent Marktanteil. Zuletzt lag nur das Kapitel vom 20. Juli 2007 unter dem erreichten Wert. Bei Luisa wuchs der Verdacht, dass Annabelle etwas zu verbergen hatte. Entschlossen gab sie ihr zu verstehen, dass sie nicht so schnell aufgeben werde wie ihre Schwester Nora. Simon wollte Luisa die Zeit geben, die sie brauchte. Doch als Luisa ihn wegen Nora um Hilfe bat, glaubte er, dass Luisa einen ersten Schritt auf ihn zu machte.



Die ARD-Telenovela «Rote Rosen» unterhielt in der 14.00 Uhr-Stunde durchschnittlich 1,53 Millionen Fernsehzuschauer und verzeichnete einen Marktanteil von starken 15,7 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten schalteten 6,2 Prozent ein – damit liegt die Serie 0,2 Prozentpunkte über ihrem bisherigen Schnitt von sechs Prozent Marktanteil. Gunter fühlte sich von Nina hintergangen und zog sich enttäuscht zurück. Nina schüttete Alice ihr Herz aus. Die zeigte aber kein Verständnis für die Heimlichtuerei. Nina haderte mit sich, wusste nicht, wie sie den Spagat zwischen Kinder und Gunter hinbekommen sollte.

Mit einem Marktanteil von 16,6 Prozent beim jungen Publikum verzeichnete «Sturm der Liebe» den höchsten Wert seit dem 04. April 2007. Selbst bei Gesamtpublikum konnte man erfreuliche Quoten vorweisen, denn die erzielten 3,37 Millionen Zuschauer und 29,8 Prozent Marktanteil liegen klar über dem «Sturm der Liebe»- und ARD-Schnitt. Die Episode handelte von Werner, der bedauerte, dass Robert und Miriam den Fürstenhof verlassen möchten. Gleichzeitig freute er sich aber, dass Robert anscheinend wieder fühlen konnte. Robert spielte seinem Vater nämlich vor, dass es ihn insgeheim ärgerte, seine Küche einem anderen Koch zu überlassen. Gregor indes fand Roberts Lügengeschichten gegenüber Werner und Miriam unfair. Doch Robert ließ sich nicht beirren.