US-Quoten

CBS: Nach Football ging es bergab

von  |  Quelle: Mediaweek
Am Sonntagabend waren die Einschaltquoten weder für CBS, noch für NBC erfreulich. Gute Werte fuhr Oprah Winfrey für ABC ein.

An diesem Sonntag erreichte CBS mit 13,93 Millionen Fernsehzuschauern den ersten Platz. Zunächst sahen bis 19.30 Uhr durchschnittlich 24,40 Millionen Amerikaner Football, der Marktanteil bei den jungen Menschen betrug 22 Prozent. Im Anschluss holte eine einstündige Ausgabe von «60 Minutes» noch 15,92 Millionen Amerikaner sowie elf Prozent der Werberelevanten. Die Reality-Show «The Amazing Race» wurde bis 21.30 Uhr von 11,87 Millionen US-Bürgern verfolgt (neun Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen), ehe die Reichweite mit «Cold Case» (Bild) auf 11,22 Millionen fiel. Die Jerry Bruckheimer-Serie unterhielt sieben Prozent des jungen Publikums, das im Anschluss ausgestrahlte «Shark» kam auf sechs Prozent und neun Millionen Zuschauer.

Mit 11,75 Millionen Amerikanern ergatterte sich ABC den zweiten Platz. Zunächst schickte man die Clip-Show «America’s Funniest Home Videos» auf Sendung, die mit 9,14 Millionen Zuschauernund einen Marktanteil von sieben Prozent bei den Werberelevanten nur mäßig abschnitt. Die Reichweite kletterte danach auf 12,78 Millionen, «Extreme Makeover: Home Edition» unterhielt acht Prozent der jungen Zuschauer. Ab 21.00 Uhr setzte ABC auf die zweistündige Show «Mitch Albom’s One More Day», die von Oprah Winfrey moderiert wurde. Die Sendung erreichte 12,54 Millionen Fernsehzuschauer und einen Marktanteil von acht Prozent beim jungen Publikum.




Im Hause NBC unterhielt man mit Football durchschnittlich 9,88 Millionen Zuschauer. Für die Pre-Show, die bis 20.00 Uhr andauerte, interessierten sich nur 9,96 Millionen Amerikaner. Das Spiel Colts gegen Ravens sahen 11,32 Millionen Menschen. Der Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern betrug erst neun, dann elf Prozent.

FOX setzte in der ersten Sendestunde auf zwei Wiederholungen von «King of the Hill», die nur 4,50 Millionen Zuschauer verfolgten (fünf Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen). Zur besten Sendezeit lief eine Wiederholung von «The Simpsons», die 7,65 Millionen Menschen sahen. Der Marktanteil bei den Werberelevanten betrug acht Prozent. Die im Anschluss ausgestrahlte neue Folge von «King of the Hill» ließ 6,54 Millionen Fernsehzuschauer einschalten. Mit sieben Prozent Marktanteil beim jungen Publikum sollte man allerdings nicht zufrieden sein. Ab 21.00 Uhr folgte eine alte Folge von «Family Guy», die 7,80 Millionen Amerikaner sahen (neun Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen). Den Abend beendete «American Dad» mit 6,48 Millionen Zuschauern (sieben Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen.

Für The CW wird es immer schwieriger, die Eine-Million-Marke am Sonntagabend zu überqueren. Dieses Mal verfolgten 1,26 Millionen Fernsehzuschauer das dreistündige Line-Up. Hätte in Deutschland ein Geschäftsführer diese negative Erfolgsbilanz zu verantworten, wäre er schon längst entlassen worden. Das Lifestyle-Magazin «CW Now» wurde nur noch von 0,80 Millionen Menschen gesehen, die Wiederholung von «Aliens in America» interessierte 0,85 Millionen US-Bürger. Die neue Drama-Serie «Life is Wild» unterhielt 1,17 Millionen Fernsehzuschauer. Die drei Sendungen holten jeweils nur einen Prozentpunkt in der Zielgruppe, nur eine Wiederholung von «America’s Next Top Model» holte zwei Prozent Marktanteil. Die Gesamtreichweite lag bei 1,80 Millionen Zuschauern.

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