Mit mehr als 30 Prozent Marktanteil gestartet, lagen die Marktanteile der neuen US-Krimi-Serie «Psych» zuletzt ein gutes Drittel darunter. Sicherlich ein ordentliches Niveau, doch viel weiter hätte es aus Sicht der RTL-Verantwortlichen sicherlich nicht mehr nach unten gehen dürfen.
Genau das ist nun eingetreten: Am sonst erfolgsverwöhnten Dienstagabend tut sich «Psych» seit dieser Woche noch einen Tick schwerer als zuletzt. Mit 1,67 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern wurde nun ein Marktanteil von 17,9 Prozent in der Zielgruppe gemessen. Damit hält sich «Psych» zwar noch immer oberhalb des Senderschnitts, doch die zuletzt auf diesem Sendeplatz gezeigte US-Serie «Monk» holte selbst mit Wiederholungen meist bessere Werte. Auch beim Gesamtpublikum sah es nun mit 2,49 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 11,3 Prozent nicht mehr wirklich gut aus.
Eine Teilschuld trägt gewiss «Dr. House», der seit dieser Woche in der Winterpause weilt und lediglich in alten Folgen zu sehen ist. Das kostete die US-Serie immerhin rund eine Million Zuschauer - doch mit 4,79 Millionen Fans überzeugte der Hit aus den Vereinigten Staaten einmal mehr. Noch dazu gab es in der wichtigen Zielgruppe sogar einmal mehr den Tagessieg: Mit 3,27 Millionen jungen Fernsehzuschauern konnte hier ein Marktanteil von 25,8 Prozent gemessen werden, nachdem eine neue Folge von «CSI: Miami» zuvor bereits auf 3,22 Millionen Werberelevante und 26,5 Prozent Marktanteil kam.
Ab der kommenden Woche wird es für «Psych» mit Sicherheit kaum leichter, denn dann zeigt RTL bereits ab 20:15 Uhr Wiederholungen seiner erfolgreichen Serien. Klar ist: Weiter nach unten sollte es für «Psych» besser nicht gehen.