Riedners Filme: «Pearl Harbor»

von  |  Quelle: Wikipedia, Bilder © Buena Vista
Die Reihe von Fabian Riedner präsentiert außergewöhnlich gute und abnorme Spielfilme. Egal ob großer Hollywoodblockbuster, Eigenproduktion eines Fernsehsenders oder Nischenfilm in den Kinos, «Riedners Filme» stellt Produktionen vor, die man kennen sollte.

In wenigen Tagen ist Weihnachten und dann laufen wieder unzählige Spielfilme im deutschen Fernsehen. Das US-amerikanische Drama «Pearl Harbor» spiegelt genau das wieder, worum es an Weihnachten geht: Um Zusammenhalt, Vertrauen und Respekt.

Die zwei jungen Männer Rafe McCawley (Ben Affleck, «Die Hollywood-Verschwörung») und Danny Walker (Josh Hartnett, «Hollywood Cops») sind die Titelhelden in der mehrstündigen Jerry Bruckheimer-Produktion. Die zwei Freunde, die sich seit frühester Kindheit kennen, wollen ihren größten Traum umsetzen: Zum Piloten ausgebildet werden. Im Alter von sechs Jahren sammelten die beiden ihre ersten Erfahrungen als sie mit einem Ernteflugzeug davonbrausen. Jahre später treten sie der US Army Air Force bei und müssen sich Major James H. Doolittle (Alec Baldwin, «30 Rock») unterordnen. Im Camp lernt Rafe die Militärkrankenschwester Evelyn Johnson kennen, die von Kate Beckinsale («Underworld: Evolution») verkörpert wird. Um die Royal Air Force im Kampf gegen Deutschland zu unterstützen, verlässt Rafe allerdings Evelyn.




Kurze Zeit später werden Danny und Evelyn mit ihren Einheiten auf den Militärstützpunkt Peal Harbor auf Hawaii versetzt. Von dort aus sollen die Truppen die Vereinigten Staaten von Japan abwehren. Im Kampf wird Rafe von einem gegnerischen Flugzeug abgeschossen, kann sich aber retten. Jedoch wird er für tot erklärt. Sein Freund Danny muss Evelyn die tragische Nachricht überbringen. Die zwei alleinstehenden Freunde trauern einige Zeit um Rafe, aber noch einer Weile verlieben sie sich ineinander.

Wie es so kommen musste, taucht Rafe McCawley kurz vor dem Angriff der Japaner auf und es kommt zum Konflikt der zwei ehemals besten Freunde. Da die beiden handgreiflich werden, droht ihnen das Militärgefängnis, deshalb fliehen sie und verbringen die Nacht an der Küste. Am darauffolgenden Morgen werden sie von den Flugzeugen der Japaner geweckt, die gerade mit ihrem Angriff beginnen. Diese Schlacht, in der mehrere tausend Soldaten getötet werden, geht in die Geschichte ein. Rafe und Danny gelingt es zudem noch jeweils ein Flugzeug in die Luft zu bringen und einige Maschinen der Japaner abzuschließen.

Nach dem verheerenden Angriff auf Amerika beteiligen sich die beiden an einem Luftangriff auf die japanische Hauptstadt Tokio. Jedoch geraten die Piloten in ein weiteres Problem, denn der Treibstoff reicht nicht aus, um in das Landesinnere von China zu kommen. Stattdessen müssen sie schon vorher notlanden und werden von Japanern umzingelt. Wie die Geschichte endet und wer mit Evelyn glücklich wird, erfahren die Zuschauer zum erneuten Male am diesjährigen ersten Weihnachtsfeiertag bei RTL.

«Pearl Harbor» wird von vielen Menschen als eine schlecht gemachte Verfilmung des Angriffs auf den amerikanischen Militärstützpunkt bezeichnet. Statt der riesigen Schlacht steht allerdings die Beziehung der drei Hauptfiguren Rafe, Danny und Evelyn im Vordergrund, die miteinander gut agieren. So steht stets Freundschaft vor Liebe und Wahrheit vor Lüge.

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