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«SOKO Rhein-Main»

von  |  Quelle: ZDF
Die zweite Staffel lief deutlich besser als die erste. Der neue Sendeplatz war demnach eine gute Entscheidung.

Im Frühjahr 2006 startete das ZDF einen weiteren «SOKO»-Ableger, der in der Rhein-Main-Gegend spielt. Die erste Staffel, die aus sieben Episoden bestand, floppte am Mittwochabend. Nur 3,11 Millionen Fernsehzuschauer schalteten zur besten Sendezeit ein, somit fuhr man einen Marktanteil von 10,5 Prozent ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Wert bei katastrophalen 5,1 Prozent. Dennoch hielt der Mainzer Sender an «Die Spezialisten: Kripo Rhein-Main» fest und orderte eine zweite Staffel.

Die neuen Episoden von «SOKO Rhein-Main» starteten am Dienstag, 02. Oktober 2007, um 18.05 Uhr. Die Premierenfolge „Nichts geht mehr“ überzeugte 3,33 Millionen Menschen zum Einschalten. Der Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren lag mit 19,2 Prozent deutlich über dem Senderschnitt, in der Zielgruppe erreichte man jedoch 8,4 Prozent Marktanteil. Somit lag die ZDF-Serie einen halben Prozentpunkt deitlich über dem derzeitigen Schnitt. Zwei Wochen später unterhielt „Susannes Suche“ 3,51 Millionen Fernsehzuschauer. Die Reichweite kletterte auf sehr gute 3,51 Millionen, der Marktanteil von 19,5 Prozent markiert zudem das Staffelhoch. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lag man mit acht Prozent deutlich über dem Schnitt. Aber nach jedem Hoch kommt ein Tief, mit der dritten Episode der zweiten Staffel verzeichnete man wieder einen deutlichen Abfall. Allerdings war die Reichweite mit 3,40 Millionen immer noch sehr gut, der Marktanteil belief sich auf hervorragende 17,6 Prozent. Beim jungen Publikum konnte sich das Zweite Deutsche Fernsehen über 7,4 Prozent Marktanteil freuen.



Die letzte Episode im Oktober 2007 holte erneut acht Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern und verzeichnete zudem 3,86 Millionen Fernsehzuschauer (18,6 Prozent). Somit waren die Ausstrahlungen im Oktober alle als Erfolg zu sehen - der November sollte aber sogar noch erfolgreicher werden.

Insgesamt strahlte das ZDF vier Folgen im elften Monat des Jahres 2007 aus, die zwischen 4,03 und 4,19 Millionen Menschen sahen. Bei den Marktanteilen holte die Serie am Vorabend Werte um 18,7 Prozent, beim jungen Publikum lag der Mittelwert bei 7,3 Prozent. Jedoch fiel die Reichweite ab Dezember wieder unter die magische Vier-Millionen-Marke. Am 04. Dezember 2007 flimmerte die Episode „Kumpels aus Kamerun“ über die Bildschirme, die von 3,60 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Bereits eine Woche später schalteten wieder 3,97 Millionen Fernsehzuschauer ein, der Marktanteil stieg auf starke 19,0 Prozent an. Während man bei allen Zuschauern gute Werte einfuhr, lag man allerdings bei den 14- bis 49-Jährigen unter dem Schnitt, denn nur 6,6 Prozent entschieden sich für „Die Hoffnung stirbt zuletzt“.



Die letzte Folge der zweiten Staffel erreichte wieder Werte auf Staffelschnittn. Noch 3,69 Millionen Menschen sahen „Die Augenzeugin“ und bescherten dem ZDF ein Wert von 17,9 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten holte man nur mäßige 7,1 Prozent Marktanteil.



Ein Blick auf den gesamten Staffelschnitt zeigt, dass das zweite Produktionsjahr wesentlich erfolgreicher war. Durchschnittlich sahen 3,75 Millionen Zuschauer die neuen Episoden, das entspricht 18,5 Prozent Marktanteil (7,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen).

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