Vermischtes

Plog: 'Bundesliga um 18:30 Uhr oder gar nicht'

von  |  Quelle: Lübecker Nachrichten
Zum Ende seiner Amtszeit hat sich NDR-Intendant Jobst Plog noch einmal zur Zukunft der Bundesliga im Ersten geäußert. Zudem sprach er über den Vertrag von Harald Schmidt.

Foto: ARDDer scheidende NDR-Intendant Jobst Plog hat sich erneut dagegen ausgesprochen, die Bundesliga ins ARD-Spätprogramm zu verbannen. "Entweder Bundesliga ab 18:30 Uhr oder gar nicht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen", sagte er gegenüber den "Lübecker Nachrichten".

Mit diesen klaren Worten verabschiedet sich Plog am Freitag nach 17 Jahren von seinem Amt. Zugleich hofft es, dass sich das ZDF im Fall der Bundesliga mit dem Ersten solidarisch zeigt. Doch Plog findet zum Ende seiner Amtszeit auch freundlichere Worte - so zeigte er sich mit dem Start der Late-Night-Show «Schmidt & Pocher» zufrieden. "Das Publikum ist jünger und zahlreicher geworden." Dass Schmidt, dessen Vertrag in diesem Jahr ausläuft, bei der ARD verlängert, halte er für sicher.



Darüber hinaus könnte sich Plog aber auch eine Frau als Late-Night-Talkerin vorstellen. Ina Müller moderierte im vergangenen Jahr vier Mal «Inas Nacht» aus einer Hamburger Hafenkneipe, acht weitere Sendungen sind geplant. "Ina Müller ist ein Multitalent. Wenn die Show im NDR funktioniert, warum nicht eines Tages vielleicht auch im Ersten Programm", so Plog.

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