US-Quoten

CBS gewinnt den Kampf am Freitag

von  |  Quelle: Mediaweek
Viele Erstausstrahlungen schickten die fünf großen US-Sender ins Rennen. Überzeugen konnte unter anderem die Wrestling-Übertragung auf The CW.

9,89 Millionen Menschen sahen am Freitagabend die US-Serie «Ghost Whisperer» in den Vereinigten Staaten. Damit war die Serie von CBS das meistgesehene Primetime-Programm am 11. Januar 2008. Einbußen musste man anschließend bei «Moonlight» (8,38 Millionen) hinnehmen. Erst als die Brüder Gibbs in «Numb3rs» zu sehen waren, stiegen die Zuschauerzahlen (9,75 Millionen) wieder an.

Ordentlich schlug sich auch NBC, das die Streikphase sehr gut meistert. «1 vs. 100» holte knapp 7,70 Millionen Amerikaner vor die Fernsehgeräte, «Friday Night Lights» sahen im Anschluss noch 5,76 Millionen. Eine neue Folge der Serie «Las Vegas» lockte um 22.00 Uhr etwas mehr als sieben Millionen Menschen an - NBC kann mit diesen Werten zufrieden sein. Das gilt auch für The CW: Die zweistündige Wrestling-Übertragung begeisterte im Schnitt 4,81 Millionen US-Bürger.



FOX setzte auf Wiederholungen der Erfolgsserien «Bones» (5,78 Millionen) und «House» (6,24 Millionen) - für einen FOX-Freitag sind das recht gute Zahlen. ABC hingegen musste bittere Pillen schlucken. Zunächst floppte eine Wiederholung von «Grey’s Anatomy» mit etwas mehr als 4,50 Millionen Zuschauern, danach ging «Cashmere Mafia» (Re-Run) baden - hier sahen nur vier Millionen Menschen zu. Das Magazin «20/20» sorgte für einen halbwegs versöhnlichen Abschluss. 6,12 Millionen Amerikaner verfolgten die Sendung.

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