Gleich drei Serien probierte das Erste, um sein Quotenproblem am Montagabend in den Griff zu bekommen, doch mit «Ein Fall für Nadja» und «Elvis und der Kommissar» hatte man nichts zu lachen. Nun sieht es jedoch so aus, als zündete ausgerechnet der letzte Test.
Nachdem die Premiere in der Vorwoche von immerhin 3,89 Millionen Zuschauern gesehen wurde, erreichte «Mord mit Aussicht» diesmal zur besten Sendezeit sogar 4,07 Millionen Menschen. Zwar ist die von vielen Kritikern gelobte Krimiserie mit einem Marktanteil von 12,2 Prozent beim Gesamtpublikum kein Überflieger, doch den Verantwortlichen des Senders dürften solche Werte für eine Verlängerung durchaus genügen.
In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen blieb «Mord mit Aussicht» dagegen mit 0,77 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse und 5,8 Prozent Marktanteil deutlicher unterhalb des Senderschnitts zurück. Die anschließende Dokureihe «Die Entscheidung» sowie das Politmagazin «Fakt» holten allerdings noch schwächere Marktanteile und schnitten zudem auch insgesamt mit nur 2,87 Millionen und 2,55 Millionen Zuschauern völlig indiskutabel ab.