Politiker unterstützen «GZSZ»-Aktion gegen Drogen

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing unterstützen die RTL-Soap in ihrem Kampf gegen Drogenkonsum.

Regelmäßig erreicht die RTL-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» mehr als vier Millionen - überwiegend jüngere - Zuschauer. Klar, dass sich die Dauerserie gut als Werbeplattform für den guten Zweck eignet.

Aus diesem Grund unterstützen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing die Soap in ihrem Kampf gegen Drogenkonsum. "Wir greifen in unseren Daily-Soaps immer wieder gesellschaftspolitische Themen auf. Dabei sind gründliche Recherchen und das Aufzeigen von Problemlösungen ein wichtiger Bestandteil", Christiane Ghosh, Leitung Soaps bei RTL.



Die Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium und der Drogenbeauftragte sei daher "äußerst wertvoll, da wir so das Thema 'Drogenmissbrauch' gemeinsam angehen können und die Jugendlichen nicht alleine lassen." Rainer Wemcken, Geschäftsführer Grundy UFA: "Wir erreichen mit unseren Daily-Soaps täglich ein Millionenpublikum und sind uns der Vorbildfunktion, die wir für viele Jugendliche einnehmen, bewusst. Daher sehen wir es auch als eine Pflicht an, uns in gesellschaftlich relevanten Bereichen zu engagieren."

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmid bezeichnete die Bekämpfung des Drogenkonsums auf einer gemeinsamen Pressekonferenz als "gesamt-gesellschaftliches Thema." Es sei wichtig, dafür eine breite öffentliche Aufmerksamkeit zu gewinnen. "Aufklärung ist dabei der beste Ansatz zu einer wirksamen Prävention, gerade bei Jugendlichen. Es ist daher gut, wenn sich auch Fernsehserien seriös mit dem Thema auseinandersetzen."